Presseerklärung: Die Stadt Kiel in Quartieren denken

von Arne Stenger und Philipp Walter

Die Kieler Grünen begrüßen das Projekt „Kiel kann Kiez“, das die Stadt ins Leben gerufen hat, mit dem Ziel, die Innenstadt in verschiedene Quartiere zu unterteilen. Dieses Vorhaben entspricht genau dem, was wir in unserem Wahlprogramm planen: Die Stadt in Quartieren zu denken.

Unser Kreisvorsitzender Philipp Walter betont: „Wir wollen unter Beteiligung aller Menschen ganz Kiel in Quartiere einteilen und diese auch als Verwaltungseinheit verankern. Dazu braucht es einen groß angelegten Beteiligungsprozess gemeinsam mit den Ortsbeiräten. So schaffen wir eine höhere Identifikation mit dem eigenen Quartier. Höhere Identifikation und Verantwortung steigern die Beteiligung der Menschen, die Zufriedenheit und den sozialen Zusammenhalt und reduziert Probleme wie z. B. Vandalismus und Vermüllung. 

Arne Stenger, Sprecher für Stadtentwicklung der grünen Ratsfraktion, ergänzt: „Die Quartiere der Zukunft dürfen nicht nur reine Wohnquartiere sein, sondern Arbeits- und Lebensraum. Alle wichtigen Orte wie Arbeitsplätze, Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten, Ärzte, Parkanlagen, Kultur- und Sportangebote sollen innerhalb von 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Rad erreicht werden können. Diese Dezentralität macht kurze Wege möglich, bringt Lebensqualität und Sicherheit und verhindert Staus.“

Wir sind gespannt auf die weitere Umsetzung des Projekts und freuen uns darauf, die Entwicklung der Quartiere in der Innenstadt Kiels zu begleiten.

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