Von: Arne Stenger
Holstentörn: Übereilter Neubau verspielt Chancen
„Voreilig“ findet der baupolitische Sprecher der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen den Antrag der CDU, Geld für eine Erneuerung des Aufstiegsbauwerks Holstentörn im Haushalt bereit zu stellen. „Mit der Festlegung auf eine neue Brücke über den Ziegelteich verspielt die Stadt die Chance für eine Beteiligung der Öffentlichkeit und auf eine Korrektur städtebaulicher Fehler“, warnt Arne Stenger.
Die vorliegende Machbarkeitsstudie belegt für Arne Stenger eindeutig, dass eine ebenerdige Fußgängerquerung von der Holstenstraße über den Ziegelteich hin zum Karstadt/Sophienhof-Komplex aus städtebaulicher Sicht zu bevorzugen sei...
Mehr»Von: Dirk Scheelje
Nahversorgung: Seriöse Lösungen gefordert – Einzelhandelskonzept wichtige Grundlage
„Wir müssen gegen die Leerstände in einigen Stadtteilen weiter vorgehen“, erklärt die Kieler Rathaus-Kooperation. Der wirtschaftspolitische Sprecher Daniel Pollmann (SPD), Dirk Scheelje (Bündnis 90/Die Grünen) und die wirtschaftspolitische Sprecherin Annkathrin Hübner (FDP): „Dass es dabei keine einfachen Lösungen gibt, wissen die engagierten Mitglieder der Ortsbeiräte, die sich auch seit Jahren mit dem Problem schwindender Einkaufsmöglichkeiten befassen, nur zu gut.“ Der Vorschlag, Geschäftsimmobilien durch die Stadt anmieten zu lassen, drohe nur Spekulanten in die Hände zu spielen und Einzelhandelsstandorte weiter zu schwächen.
Die Ratsversammlung hat im Januar die Verwaltung beauftragt, das bestehende Einzelhandelskonzept fortzuschreiben. Die nötigen Arbeiten laufen derzeit...
Mehr»Von: Arne Stenger
Saubere Luft in der ganzen Stadt
Die Kieler Rathauskooperation hat sich zum Ziel gesetzt, die Luft in der ganzen Stadt zu verbessern. Während mit dem Blue Port Konzept schon im April ein wichtiger Baustein gesetzt wurde, folgt nun der Green City Plan. Der umweltpolitische Sprecher Max Dregelies (SPD), Arne Stenger (Bündnis 90/Die Grünen) und Dr. Ingmar Soll (FDP) freuen sich gleichermaßen, dass nun mit der Umsetzung begonnen werden kann.
Von: Daniela Sonders
Hörnbad setzt neue Maßstäbe im Kieler Schulschwimmen
Noch ist das Hörnbad nicht vollständig eröffnet, allerdings wird das Sportbecken seit der Eröffnung bereits intensiv genutzt. Nicht nur die Vereine und Besucher*innen nutzen das neue Angebot, sondern auch die Kieler Schulen. Zum Kieler Schulschwimmen legt die Verwaltung im nächsten Ausschuss für Schule und Sport eine umfassende Geschäftliche Mitteilung (Drucksache 0950/2018) vor. Der sportpolitische Sprecher Philip Schüller (SPD), Daniela Sonders (Bündnis 90/Die Grünen) und die sportpolitische Sprecherin Annkathrin Hübner (FDP) betonen, dass die darin aufgezeigten Verbesserungen für das Schulschwimmen bei aller geäußerter Kritik zu der Situation der kleinen Umkleidekabinen eine sehr erfreuliche Nachricht sei.
Von: Jessica Kordouni
Kreativzentren - Wiege der Wirtschaft von Morgen
Mit der neuen Förderrichtlinie für Kreativzentren will die Kieler Rathauskooperation aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP ein Zeichen setzen. Kiel ist nicht nur Ausbildungsort für Kreative, sondern muss auch als kreativer und innovativer Produktionsstandort ihre Attraktivität für Absolvent*innen und Gründer*innen deutlich steigern.
Die neuen Richtlinien sollen vor allem Planungssicherheit für die Kreativzentren schaffen. Mit der Förderung wird die Professionalisierung und Kontinuität der Zentren unterstützt, die durch vornehmlich ehrenamtliche Strukturen nicht im vollen Umfange erreicht werden können.
Mehr»Von: Arne Langniß
Wohnungsmarktbericht bestätigt Kooperation - Weitere Anstrengungen zur Entspannung des Wohnungsmarktes nötig
Die Verwaltung hat den Wohnungsmarktbericht 2018 vorgelegt. Die vorgelegten Daten bestätigen die Ziele der Kooperation: „Der Bericht zeigt deutlich, dass es richtig ist, den Wohnungsbau aktiv zu beschleunigen und dabei in erster Linie den preisgünstigen Wohnraum in den Fokus zu nehmen“, kommentieren die wohnungspolitische Sprecherin Astrid Leßmann (SPD), Arne Langniß (Bündnis 90/Die Grünen) und Ralf Meinke (FDP) die Daten.
Die Vertreter*innen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP betonen, wie wichtig dafür auch die neue städtische Wohnungsgesellschaft sei. Sie diene als Instrument für die Stadt Kiel, um eine Steuerung der Wohnungsvermittlung zu übernehmen...
Mehr»Von: Arne Langniß
Rathaus-Kooperation: „Der Markt allein richtet es nicht“
Deutliche Kritik übt die Rathaus-Kooperation aus SPD, Grünen und FDP an der Pressemitteilung von Haus & Grund Kiel zur Gründung einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft („Auf falschem Weg zu mehr Wohnraum“): „Wir hoffen, dass Haus & Grund sich wieder auf seine Rolle als verantwortungsbewusster Partner besinnt, die der Verband 2015 mit seiner Unterschrift unter dem Masterplan Wohnen bekräftigt hat.“
„Der Wohnungsmarkt und die Entwicklung der Stadtteile dürfen nicht sich selbst oder dem zufälligen Interesse von Investoren überlassen werden...
Mehr»Von: Sven Krumbeck
Digitale Woche: Erfolgreiche Veranstaltung weiter stärken
Die Digitale Woche Kiel war auch in diesem Jahr wieder eine vielfältige und interessante Veranstaltung. In einem einmaligen Format kommen Menschen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Vereinen, Initiativen sowie Interessierte zusammen, um sich zu vernetzen und gemeinsam über vielfältige Fragen der Digitalisierung zu sprechen. Für Sven Krumbeck (Bündnis 90/Die Grünen) ...
Mehr»Von: Martina Baum
Mit kleinen Schritten zur fahrradfreundlichen Stadt
Für die Kooperation im Kieler Rathaus sind die 12 neuen Fahrradbügel am Exerzierplatz ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.
„Wer nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität schnell fördern will, kommt an Verbesserungen für den Radverkehr nicht vorbei“, erklären ...
Mehr»Von: Verena Heimann
Kooperation setzt Dreiklang gegen soziale Kluft in Kiel
Für die Kooperation im Kieler Rathaus dokumentiert die Studie „Wie brüchig ist die soziale Architektur unserer Städte?“ vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) eine Besorgnis erregende Entwicklung. „Dass Kiel bei den westdeutschen Städten eine negative Spitzenstellung bei der sozialen Kluft zwischen Arm und Reich einnimmt, dürfen wir nicht hinnehmen“, erklären Anna-Lena Walczak (SPD), Verena Heimann (Bündnis 90/Die Grünen) und Ralf Meinke (FDP). Das Trio der sozialpolitischen Sprecher*innen sieht sich durch die Schlussfolgerungen der WZB-Studie bestätigt: „Die meisten Punkte finden sich in unserer Kooperationsvereinbarung und müssen jetzt zügig umgesetzt werden.“...
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