Von: Bettina Aust
Kuhnt-Diskussion: Atempause für Platz-Benennung
Die Kieler Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen spricht sich dafür aus, den Beschluss über eine Benennung der Freifläche an der Ecke Forstweg/Düppelstraße zurück zu stellen. „Politik und Verwaltung sollten sich Zeit nehmen, um grundsätzlich darüber nachzudenken, ob Straßen und Plätze überhaupt nach Personen benannt und was die Kriterien dafür sein sollten“, fordert die kulturpolitische Sprecherin Bettina Aust.
Ein Antrag des Ortsbeirates Ravensberg/Brunswik/Düsternbrook erhitzt seit Monaten die Gemüter: Das Gremium hat beantragt, die kleine Rasenfläche an der Ecke Düppelstraße/Forstweg nach dem früheren Justizminister und Präsidenten des Oberlandesgerichtes, Gottfried Kuhnt...
Von: Arne Stenger und Arne Langniß
Natur in der Innenstadt auch am Kleinen Kiel bewahren
Für die beiden baupolitischen Sprecher der Ratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Arne Langniß und Arne Stenger ist das Vorhaben, am kleinen Kiel einen Bootsverleih einzurichten, nicht der richtige Weg für eine nachhaltige und attraktive Gestaltung im Innenstadtbereich.
„An der Wasserkante am kleinen Kiel haben wir jüngst eine Schilfkante eingerichtet. Neben dem Ziel, der Veralgung entgegenzuarbeiten, ist das eine optische Aufwertung. Hier sind wichtige Rückzugsorte für Tiere mitten in der Kieler Innenstadt...
Mehr»Von: Dirk Scheelje
Grüner Kongress: „Kiel – moderne Stadt 2030“
„Kiel – moderne Stadt 2030“ lautet der Titel einer Veranstaltung, bei der auf Einladung der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen über Innovationen und Zukunftsbranchen in der Landeshauptstadt diskutiert werden soll. Und das Thema des Wirtschaftskongresses, der am Freitag, 19. Januar 2018, um 12 Uhr im Rathaus beginnt, ist offensichtlich gut gewählt: Fast 120 Menschen aus Wirtschaft, Politik, Kultur, Institutionen, Verbänden und Vereinen haben sich angemeldet.
Zu den prominentesten Teilnehmer*innen gehören Schleswig-Holsteins Finanzministerin Monika Heinold und Klimaforscher Prof. Martin Visbeck vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum. Hochinteressant verspricht auch die Keynote zu werden, die Dr. Michaela Christ vom Norbert Elias Zentrum...
Mehr»Von: Martina Baum und anderen Fraktionen
Kiel als W-LAN-Hauptstadt des Nordens etablieren
In einem breiten Bündnis beantragen SPD, CDU, Grüne, FDP und der SSW in der heutigen Sitzung der Ratsversammlung, den freien WLAN-Empfang in ganz Kiel weiter auszubauen. Hierzu erklären die Ratsmitglieder Benjamin Raschke (SPD), Sigrid Schröter (CDU), Dr. Martina Baum (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Christina Musculus-Stahnke (FDP) und Marcel Schmidt (SSW):
„Wir wollen die Kräfte bündeln, um Kiel als WLAN-Hauptstadt des Nordens zu etablieren“, stellen die Ratsleute gemeinsam fest. Mit den Zugängen durch das KN_WLAN bzw. SH_WLAN...
Mehr»Von: Lutz Oschmann
Kiel braucht Platz für das Wachstum
Zur Diskussion um die Situation auf dem Kieler Wohnungsmarkt erklärt Lutz Oschmann, stellvertretender Fraktionsvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
„Es wird immer deutlicher, dass der Masterplan Wohnen und der Wohnbauflächenatlas bisher kaum Wirkung entfaltet haben. Mit einem neuen Wohnbauflächenatlas 2.0, der vorwiegend auf Baulücken spekuliert, will die Verwaltung den...
Mehr»Von: Arne Langniß
Der Flughafen kostet die Stadt Kiel mehr als 200.000 € im Jahr
Anlässlich der Vorlage in der Ratsversammlung zur Betrauung der Flughafengesellschaft durch die Stadt Kiel erklärt der Ratsherr Arne Langniß von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
Der von der Verwaltung durch die Vorlage erweckte Eindruck, dass der Flughafen die Stadt Kiel im Jahr 2018 nur noch 200.000 € kostet, ist sachlich falsch. Die Stadt verpachtet die Gebäude und Flächen für den symbolischen Preis von 1 € an den Seehafen/Flughafen. Das wurde schon ...
Mehr»Von: Arne Langniss
Renaissance des sozialen Wohnungsbaus: Stadt soll Gründung einer Wohnungs(bau)gesellschaft vorbereiten
Zur Ratsversammlung am 16. März beantragen die Fraktionen von SPD, Grünen und SSW gemeinsam, die Gründung einer städtischen Wohnungs(bau)gesellschaft zu prüfen. Dabei soll die Verwaltung Vor- und Nachteile möglicher Rechtsformen abwägen. Den zuständi...
Mehr»Von: Lydia Rudow
Wohnbauflächenatlas – Es reicht nicht!
Der Wohnbauflächenatlas ist ein sinnvolles Instrument um die Potentiale für Wohnungsbau in Kiel darzustellen. Insgesamt könnten auf den Flächen ca. 10.000 Wohneinheiten (WE) bis 2030 realisiert werden. Es ist aber völlig offen, ob auf den privaten Grundstücken tatsächlich auch gebaut wird und wenn dort gebaut wird, ob es sich dann auch um bezahlbaren bzw. sozialen Wohnungsbau handelt. Nur bei den städtischen Flächen kann durch die Stadt garantiert werden, dass auch Wohnungsbau stattfindet. Dafür steht die neu zu gründende städtische Wohnungsbaugesellschaft, wie wir Grünen sie schon in der Februar-Ratsversammlung beantragt hatten.
Mehr»Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Kiel fordert: „Kiels Lebensqualität nicht zubetonieren!“
Zum Beschluss des SPD-Kreisparteitages äußert sich die Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen wie folgt:
Lydia Rudow, Fraktionsvorsitzende: "Kiel braucht neuen bezahlbaren Wohnraum. Doch dem platten "Bauen, Bauen, Bauen"-Mantra der SPD schließen wir uns nicht an. Wir wollen Kiel nicht zubetonieren, sondern Wohnungen bauen und gleichzeitig die Lebensqualität in unserer Stadt erhalten, das Stadtgrün leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Bauwahn bringt uns nicht weiter, wir brauchen eine nachhaltig ausgerichtete Wohnungsbaupolitik. Senkung von energetischen Standards oder Überbauung von Kleingartenflächen wird es mit uns nicht geben. Statt mit der Motorsäge loszulaufen sollte die SPD lieber über ihren Schatten springen und die Bebauung des Flughafengeländes ermöglichen
Mehr»Von: Lydia Rudow
Haushalt 2017: Eine Stadt Kiel für alle – nachhaltige Investitionen in die soziale Stadt!
„Unsere Politik für Kiel ist eine Politik für alle. Wir wollen den guten Haushaltsentwurf daher ergänzen um Anträge, die das gesellschaftliche Zusammenleben und die Teilhabe einzelner Gruppen in der Stadt in den Fokus nehmen.
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