Grünes Kommunalwahlprogramm beschlossen

Die Kieler Grünen treten mit dem Programm „Grün macht den Unterschied“ zur Kommunalwahl 2008 an

 
Am Mittwoch haben die Kieler Grünen auf einer Kreismitgliederversammlung ihr Programm für die Kommunalwahl 2008 unter dem Titel „Grün macht den Unterschied“ abschließend beraten und mit überwältigender Mehrheit beschlossen. Zuvor hatte der Vorstand einen Entwurf, welcher  auf der einjährigen Arbeit von insgesamt fünf Arbeitsgruppen basierte, vorlegt. Die Mitglieder haben sich mit zahlreichen Änderungs- und Ergänzungsanträgen an der programmatischen Arbeit auf verschiedenen Kreismitgliederversammlungen beteiligt und umfassend eingebracht.

 
Die Vorsitzenden Katja Günther und Arne Volker betonten, dass über den breit und langfristig angelegten Programmprozess es optimal gelungen sei, die Parteibasis einzubinden, die Interessen der Kielerinnen und Kieler zu gewichten und politische Talente zu fördern.

 
Die Kreismitgliederversammlung befasste sich zum Abschluss mit der „Solidarischen und vielfältigen Stadtgesellschaft in Kiel“ und der Schwerpunktsetzung des Kreisverbandes  für die nächste Wahlperiode. Die Grünen setzen sich für eine solidarische und vielfältige Stadtgesellschaft ein, welche sich durch Toleranz, kulturelle Vielfältigkeit, Geschlechtergerechtigkeit auszeichnet und alle Generationen umfasst.

 
Die drei Schwerpunktthemen Kinderfreundlichkeit, Klimaschutz und Entwicklung der Kieler Innenstadt zeigen auf, wo die Zukunft der Stadt Kiel, aber auch der gesamten Förde Region liegt,  so die Vorsitzende des Kreisverbandes Katja Günther. „Gerade eine Stadt am Meer wird die Auswirkungen des Klimawandels besonders deutlich spüren. Eine nachhaltige und zukunftsgerichtete Politik ist für uns unerlässlich. Klima und Kinder gehören denklogisch zusammen. Denn wir haben die Welt von unseren Kindern nur geborgt!“ 

 
„Deshalb werden wir mit aller Kraft gegen den Bau eines Kohlekraftmonsters und die Umsetzung von klimafreundlichen Alternativen kämpfen. Denn wir sind uns sicher, dass ein Rückfall in die Energiepolitik der 70er Jahre ein riesiger Fehler wäre.“ sagte der Vorsitzende Arne Volker.

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