Bericht über die Kreismitgliederversammlung am 22. Februar

„Wir wollen mit einem anspruchsvollen Auftritt in Kiel die künftigen Herausforderungen und den anstehenden Wahlmarathon angehen“, betonen Ursel Meenzen und Willi Voigt nach der ersten Kreismitgliederversammlung in diesem Jahr. Die Eckpunkte des einstimmig verabschiedeten Masterplans beinhalten die Erstellung des Kommunalwahlprogramms 2013 – 2018 und die Aufstellung der KandidatInnen. Das Gesamtpaket demonstriert, dass die Grünen personell und inhaltlich auf Augenhöhe mit CDU und SPD um Stimmen werben. Im Zentrum werden offene Arbeitsgruppen zu den Themenfeldern Bildung, Soziales, Umwelt/Energie, Wirtschaft/Hochschulen und kommunale Demokratie stehen.

In einem umfangreichen Bericht erläuterte die Ratsfraktion den Mitgliedern die noch anstehenden Aufgaben bis zur Kommunalwahl und schließlich beschloss die KMV nach intensiver Debatte die konkreten Schwerpunktfelder Bildungsinvestitionen und Attraktivierung der Innenstadt.

Kommunalpolitik wird derzeit mehr und mehr zur Kärrneraufgabe. Der Kreisverband will deshalb offensiver noch als in den vergangenen Wahlen für mehr Bürgerbeteiligung und gleichzeitig intern um neue Kandidaturen für die Ratsfraktion werben. Eine Informations-veranstaltung im Frühjahr soll den Auftakt bilden zu einer Reihe von Beteiligungsforen zur Programmerstellung für die Kommunalwahlen, die voraussichtlich im Mai 2013 stattfinden. Für Organisation und Zeitplan gab die Kreismitgliederversammlung jetzt „Grünes Licht“.  

Zunächst aber gilt es die Kieler KandidatInnen für die Wahl am 6. Mai zu unterstützen, das allein schon ist eine sportliche Aufgabe. Monika Heinold fährt den Super-Ski als Nummer eins auf der Landesliste. Anke Erdmann ist in der Kombination dabei: als Direktkandidatin und mit einem sicheren Listen-Ticket auf Platz 7. Weitere Direktkandidaten sind Lutz Oschmann und Muhktaar Sheekh Cali, die im Slalom am Ende den Favoriten Punkte abjagen wollen. Quasi an der Sprungschanze in Düsternbrook warten Thomas Lange und Catharina Nies auf den Listenplätzen 14 und 15 Gülser Dönen und Friederike Pokatis, Listenplätze 17 und 21, brauchen einen langen Atem für die Langlauf-Loipe, an deren Ende mögliche Überhangmandate oder Plätze für Nachrücker stehen. Mit einem herausragenden Wahlergebnis im Land will man dann auf die kommunale Ebene schauen.      

Artikel kommentieren

Artikel kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden. Weiteres entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.