Das ist unsere Stadt – Die Kiel-Region ist weltoffen

Das Bündnis „Das ist unsere Stadt – die Kiel Region ist weltoffen!“ hat für Montag eine Gegendemonstration zu einer geplanten Pegida-Kundgebung angemeldet.

Ratsfrau Lisa Yılmaz, migrationspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, erklärt dazu:

„Das ist unsere Stadt – die Kiel-Region ist weltoffen und wird es auch bleiben. Wir leben und lieben Vielfalt in Kiel. Schließlich kommen wir aus 156 verschiedenen Nationen und führen 242.000 verschiedene Kieler Leben. Auf unseren Straßen begegnen wir uns im Miteinander – Pegida steht für das Gegenteil. Das Bündnis nimmt eine klare Position dagegen ein und wir werden uns denjenigen auch vor Ort in den Weg stellen.“

Ratsfrau Lydia Rudow, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, erläutert: „Kiel als Stadt am Meer mit dem Hafen als Tor zur Welt ist weltoffen. Das ist keine Formel, sondern wird von Kiels Bürgerinnen und Bürgern gelebt – durch internationale Gäste während der Kieler Woche, durch internationale Studierende, durch die vielen ehrenamtlich Engagierten, die Flüchtlinge willkommen heißen, durch Kiels Städtepartnerschaften – und nicht zuletzt durch Kiels Bürgerinnen und Bürger, die aus über 150 verschiedenen Nationen kommen. Kigida hat in Kiel keinen Platz – und das werden wir am Montag erneut zeigen.“

Dr. Susanna Swoboda, Ratsfrau und migrationspolitische Sprecherin der SSW-Ratsfraktion, ergänzt: „Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und Rassismus haben keinen Platz bei uns. Dem Populismus der Pegida-Bewegung, dem Schüren von Ängsten von Hass treten wir entschlossen entgegen. Wir zeigen die rote Karte! Der SSW steht für eine nachhaltige Flüchtlings- und Minderheitenpolitik, für eine Willkommenskultur. Wir heißen die Menschen, die bei uns um Hilfe suchen, willkommen und bieten ihnen eine Zukunftsperspektive in unserer Stadt.“