Eine Verbesserung der Schwentinequerung wird sowohl von den beiden betroffenen Ortsbeiräten als auch von der Fachhochschule Kiel gewünscht. Die Kooperation der Ratsfraktionen Bündnis 90/Die Grünen und SPD bitten deshalb die Verwaltung darum, die Einrichtung einer elektrischen, autonomen Pendelfähre zwischen den Schwentineufern zu prüfen (Drs.: 0747/2024).  

„Kiel ist eine Stadt am Wasser. Was liegt also näher, als eine Pendelfähre zur Querung der Schwentine einzusetzen“, betont Maik Kristen, mobilitätspolitischer Sprecher der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. „Aus diesem Grund wollen wir in Sachen Schwentinequerung auf die Akteur*innen und ihre Ideen vor Ort hören. Wir begrüßen es sehr, dass die Fachhochschule Kiel das Konzept einer Pendelfähre bereits skizziert hat. Darauf können wir aufbauen und bitten die Verwaltung dementsprechend, eine Pendelfähre für die Schwentine zu prüfen, die idealerweise elektrisch und autonom fahren kann.“ 

Matthias Hüls, Mitglied der SPD-Ratsfraktion im Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Mobilität und örtlicher Ratsherr aus Neumühlen-Dietrichsdorf, erklärt:  
„Eine zusätzliche Schwentinequerung auf Höhe Geomar/FH ist schon länger notwendig und Thema sowohl bei den Ortsbeiräten als auch den Forschungseinrichtungen, wie es auch bereits bei dem Verkehrsversuch Alte Schwentinebrücke deutlich wurde. Die Fachhochschule selbst hat bereits ein Konzept zu einer autonomen Pendelfähre vorliegen, das eine aufwendige und teure Brückenkonstruktion überflüssig machen würde. Die Stadtverwaltung sollte daher das Konzept prüfen und eine Umsetzung zügig ermöglichen, um die beiden Stadtteile und Forschungseinrichtungen noch besser miteinander zu verbinden. Die dazu nötigen finanziellen Aufwendungen sind sicher geringer als eine Brückenquerung.“ 

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