Immer wieder kommt es zu Störungen an der Hörnbrücke. Deshalb bittet die grün-rote Kooperation die Verwaltung zu prüfen, ob eine weitere Querung des Hörnbeckens für Zufußgehende und Radfahrende möglich ist. Darüber hinaus soll die Verwaltung auch über die damit verbundenen Kosten sowie den Umsetzungshorizont informieren (Drs. 0850/2024). Der entsprechende Antrag ist heute Thema im Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Mobilität sowie am Donnerstag im Bauausschuss.   

Maik Kristen, mobilitätspolitischer Sprecher der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, erklärt: 

„Die Kielerinnen und Kieler müssen sich auf die Hörnbrücke verlassen können – hierzu haben die Defekte der Brücke in den letzten Monaten nicht beigetragen. Wir erwarten, dass in den nächsten Jahren noch viel mehr Menschen die Brücke nutzen werden, um zwischen Ost- und Westufer hin- und herzuwechseln. Daher steht fest: Die Querung des Hörnbeckens muss verbessert werden. Wir, die Grüne Ratsfraktion, können uns sowohl einen Ersatz-, als auch einen Neubau vorstellen, weswegen wir die Verwaltung bitten, mögliche Lösungen auszuarbeiten und vorzustellen.“ 

Tabea Philipp-Beeck, mobilitätstpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, fügt hinzu: 

„Auf der Hörnbrücke sind täglich viele Menschen zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs. Das ist toll und es werden mehr, wenn noch mehr Menschen an der Hörn wohnen, in Gaarden weitere Wohnungen gebaut werden und der Radverkehr gestärkt wird. Aber wo unterschiedliche Verkehrsteilnehmer*innen unterwegs sind, kommt es zu Konflikten. Daher wollen wir schon jetzt damit beschäftigen, wie die Situation verbessert und die Verbindung von Ost- und Westufer gestärkt werden kann. Dies ist umso wichtiger, da die Hörnbrücke ein ums andere Mal zeigt, wie störungsanfällig sie ist.“ 

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