Mit dem Förderfonds “Jugend im Rettungsdienst fördern” wollen die Ratsfraktionen von Bündnis 90/Die Grünen, SPD und CDU die Jugendabteilungen der Kieler Hilfsorganisationen stärken. Diese erhalten damit die Möglichkeit Fördermittel zu beantragen, die zum Beispiel zur Durchführung von Veranstaltungen, zur Anschaffung von Ausbildungsmatetrial oder für einzelne Projekt eingesetzt werden können (Drs. 1375/2024-01). Janine Blöhdorn, feuerwehrpolitische Sprecherin der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, betont: „Die Jugendabteilungen sind eine wichtige Struktur für die Nachwuchsfindung in allen Bereichen der Hilfs- und Rettungsorganisationen. Mit dem neuen Förderfonds wollen wir diese bedeutsame Arbeit unterstützen und zugleich den Jugendlichen die Möglichkeit geben eigene Projekte zu entwickeln und umzusetzen. Viele Menschen, die sich schon in ihrer Jugend im Rettungsdienst engagiert haben, tun dies auch in ihrem späteren Leben. Umso wichtiger ist es die Jugendabteilungen zu stärken, denn sie tragen zu einer solidarischen und demokratischen Gemeinschaft bei. Mit dem neu geschaffenen Förderfonds erhoffen wir uns eine nachhaltige Förderung der Jugendabteilungen und außerdem, dass die Rolle der Hilfs- und Rettungsdienste in allen Kieler Stadtteilen präsenter wird.” Volkhard Hanns, finanzpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, erklärt: „Wir alle wissen und schätzen, wie wertvoll die Arbeit und Leistung unserer Rettungsdienste ist. Egal ob Rettungsdienste, Feuerwehr, Polizei, THW oder andere Einrichtungen. Und das oftmals ehrenamtlich. Aber unsere Rettungsdienste brauchen Nachwuchs. Unser Antrag dient dazu, diesen zu fördern und zu stärken.“ Ratsherr Carsten Rockstein, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion, äußert sich wie folgt: „Es freut uns, dass wir die Unterstützung für die Jugend im Rettungsdienst auf so ein breites Fundament stellen. Das zeigt, wie wichtig uns die Wertschätzung des Ehrenamts im Rettungsdienst und der angeschlossenen Jugendorganisationen ist. Die Jugendverbände organisieren bereits heute schon viele spannende und kreative Projekte. Wir möchten ihnen dies weiterhin ermöglichen und fördern.”