In einer Pressemitteilung gab die Stadt Kiel am Freitag, den 06.12.2024 bekannt, dass zwischen Gemeinschaftsschulen und den Regionalen Berufsbildungszentren (RBZ) eine rechtsverbindliche Kooperation geplant ist. Schüler*innen, die eine Gemeinschaftsschule ohne Oberstufe besuchen, sollen dann Anspruch auf einen Oberstufenplatz an einem kooperierenden RBZ erhalten. Über einen entsprechenden Antrag der Verwaltung wird die Ratsversammlung am 16.01.2025 abstimmen.

Andrea Hake, schulpolitische Sprecherin der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen sagt:

„Ich freue mich sehr, dass die Vereinbarungen zwischen Gemeinschaftsschulen ohne Oberstufe und den vier RBZ bald rechtsverbindlich werden. Die Kooperation zwischen den Schulen gibt den Schüler*innen die Gewissheit, dass sie einen Oberstufenplatz sicher haben – ohne aufwendigen Papierkram und unsichere Bewerbungslage. Gleichzeitig ist dies ein wichtiger Schritt zur Bildungsgerechtigkeit. Lange haben wir bei der Verwaltung auf einen Antrag beharrt und nicht lockergelassen. Das zahlt sich nun endlich aus.”