Kieler GRÜNEN blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück und beraten Sachthemen.

Am kommenden Sonnabend treffen sich die Mitglieder des Kreisverbandes Kiel von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu ihrer Jahreshauptversammlung. Wie die Kreisvorsitzende Claudia Ulrich im Pressedienst ihrer Partei mitteilte, werde der Vorstand einen Rückblick auf die geleistete Arbeit geben. Diese sei geprägt von drei Wahlkämpfen. So haben der Rücktritt der früheren Oberbürgermeisterin Susanne Gaschke, der Findung eines gemeinsamen Kandidaten und die erfolgreiche Wahl des neuen Kieler-Obs Ulf Kämpfer erhebliche personelle Kräfte und finanzielle Mittel gebunden. Gleiches gelte für die Bundestagswahl im letzten Herbst und die Europawahl im Mai dieses Jahres. So blieb nicht viel Zeit sich auch anderen politischen Themen zu widmen. Bei stabilen Mitgliederzahlen und gesunden Finanzen sei es jetzt wichtig nach vorne zu schauen.

Deshalb werde der Vorstand den Mitgliedern ein umfangreiches Arbeitsprogramm für die nächsten Monate vorschlagen, erläuterte die Co-Vorsitzende, Gisela Schulz. Dieser Katalog, der keineswegs vollständig sei, umfasse die politische Positionierung zur Zukunft von Katzheide und eine Initiative, die das Wahlsystem auf kommunaler Ebene demokratischer gestalten soll. Ebenso werde man sich der alltäglichen Belastung für Mensch und Umwelt widmen, die durch den Einsatz von Plastik entstehen, wie an der Gestaltung des Christopher Street Day.

Darüber hinaus warte auf die Mitglieder Kieler Bodelschwingh-Haus ein umfangreiches Arbeitsprogramm. Neben Delegiertenwahlen und den Berichten der Ratsfraktion, der Landtagsfraktion und der Kieler Bundestagsabgeordneten Luise Amtsberg liegen Anträge zum Trainingszentrum THW in Projensdorf, zur Re-Kommunalisierung der Stadtwerke, zur Ermäßigung der Kleingartenpacht für Menschen mit geringem Einkommen sowie zum Wildtierverbot für Zirkusse in Kiel.

Abschließend betonten die Vorsitzenden, dass die konstruktive Zusammenarbeit von Partei und Ratsfraktion sowie das vertrauensvolle Arbeitsklima in der Kooperation mit SPD und SSW in der Ratsversammlung eine solide Grundlage dafür biete, an der weiteren Gestaltung Kiels und an den drängenden gesellschaftlichen Themen zu arbeiten.

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