Droysenstraße: Sozialer Wohnungsbau in der Innenstadt 8. März 20192. Februar 2021 Die Verwaltung hat im Bauausschuss am 7. März über den Planungsstand zum Wohnungsbau in der Droysenstraße informiert. Die Ratsfrau für Brunswik / Adolfplatz Christina Schubert (SPD) und die baupolitischen Sprecher*innen Arne Langniß (Bündnis 90/Die Grünen) und Christina Musculus-Stahnke (FDP) begrüßen das gesamte Bauprojekt als wichtiges Vorhaben für sozialen Wohnungsbau in der Innenstadt: „Dass hier 30% der Wohnungen sozial gefördert sind, ist wichtig für den Stadtteil und die Studierenden, die davon profitieren. Auch die Wohngruppe für 8 Menschen mit Behinderung und der vorgesehene Gemeinschaftsraum für Bewohner*innen, aber auch Externe, sind ein Erfolg für den Stadtteil.“ Christina Schubert (SPD) betont, dass es wichtig sei, die Anwohner*innen bei solchen Projekten mitzunehmen: „Bei meinen Stadtteilspaziergängen mit Anwohner*innen merke ich immer wieder, wie wichtig es ihnen ist, einfach rechtzeitig und umfänglich informiert zu werden. Gerade wenn wir den Wohnungsbau beschleunigen wollen, sind Information und Transparenz von Anfang besonders wichtig, da dies spätere mögliche Probleme und Einwände von vornherein abwenden kann!“ „Wir begrüßen, dass zusätzliche soziale Wohnungen gebaut werden“, so Arne Langniß (Bündnis 90/Die Grünen). „Mit Bedauern müssen wir jedoch zur Kenntnis nehmen, dass das Fällen von Bäumen unvermeidbar sei. Durch die geplante Neuanpflanzung von Bäumen und das moderne Mobilitätskonzept mit Fahrradstellplätzen wird das Projekt deutlich aufgewertet.“ Christina Musculus-Stahnke (FDP) weist darauf hin, dass die Schaffung bezahlbaren Wohnraums eine der zentralen Herausforderungen der Landeshauptstadt Kiel sei und Wohnen in der Stadt für alle Einkommensgruppen möglich sein müsse. Jedes Wohnungsbauprojekt erhöhe das Angebot am Wohnungsmarkt und entlaste ihn auf diesem Wege ein Stück weit. Dies sei wohnungspolitisch der bessere Weg als rein regulatorische Maßnahmen. Das Projekt entspreche außerdem dem Prinzip, bevorzugt städtische Flächen in der Stadt zu nutzen, anstatt Projekte in den Außenbezirken zu entwickeln (Innen- vor Außenentwicklung). Bei der Abstimmung in der Ratsversammlung am 5. Juli habe sich gezeigt, so Schubert, Langniß und Musculus-Stahnke abschließend, dass die Kooperation sich für sozialen Wohnungsbau in der Innenstadt einsetze, während die CDU sich bei der Abstimmung enthalten habe.