Coastal Cleanup Day: Ein starkes Zeichen für Bürgerengagement.

„KLAR KÜSTE MACHEN“ hieß es auch bei den Kieler GRÜNEN am Coastal Cleanup Day, an dem sich am Sonnabend zahlreiche Gruppen beteiligt haben.  

So konnte Kim Lewe, Organisatorin der Aktion und Kreisvorstandsmitglied, zu einer gemeinsamen Müllsammelaktion am Hasselfelder Strand in Dietrichsdorf zahlreiche engagierte Helferinnen und Helfer begrüßen. Sie zitierte den verhinderten schleswig-holsteinischen Umweltminister, Robert Habeck, mit den Worten: „Plastikmüll ist eine globale Bedrohung für die Meere und ihre Lebewesen. Der Coastal Cleanup Day ist ein starkes Zeichen, dass dieses Problem angepackt werden muss – und wird. Der Tag lebt von einem breit getragenen Engagement – einfach beeindruckend.“

Mit Greifzange und in Gummistiefeln und Regenmantel war auch die umweltpolitische Sprecherin der grünen Ratsfraktion, Martina Baum, erschienen.  Sie dankte den vielen Unterstützern, die sich trotz Regenschauern nach draußen gewagt hatten und regte an, dass sich auch die Stadt Kiel im ureigenen Interesse stärker an derartigen Aktionen beteiligen sollte.    

Zur Aktion der Kieler Grünen am Coastal Cleanup-Day erklärte Valerie Wilms, Nachhaltigkeitsbeauftragte der Bundestagsfraktion: „Kunststoffe haben im Meer nichts zu suchen. Solange wir als Gesetzgeber das nicht konsequent verhindern können, ist das Absammeln des Plastikmülls an den Stränden eine kleine Hilfe. Dank an die Aktiven in Kiel, die sich dieser wichtigen Aufgabe immer wieder widmen.“

Am Ende landete nicht nur Plastik, Kunststoffe, Glasflaschen, Kronkorken und unzählige Zigarettenkippen in den Müllsäcken, sondern sogar ein komplettes Set Farbe.

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