Erstellung des Kommunalwahlprogramms 2008 „Grün macht den Unterschied“ 11. Oktober 200615. November 2021 Die Jahreshauptversammlung der Kieler Grünen hat den Kreisvorstand beauftragt den Prozess zur Erstellung des Kommunalwahlprogramms 2008 verantwortlich zu gestalten. Prozessablauf zur Erstellung des Kommunalwahlprogramms 2008 Grün macht den UnterschiedDie Jahreshauptversammlung der Kieler Grünen hat den Kreisvorstand beauftragt den Prozess zur Erstellung des Kommunalwahlprogramms 2008 verantwortlich zu gestalten. Der Vorstand hat hierbei sicher zu stellen, dass die Mitglieder der Ratsfraktion, die Arbeitskreise und die Mitglieder in den Ortsbeiräten inhaltlich beteiligt werden. Die Erarbeitung des Programms soll spätestens im Herbst 2006 starten und nach 12 Monaten in einen Entwurf münden, der von der Kreismitgliederversammlung beraten und beschlossen wird. Eine Beratung einzelner Themenbereiche kann bereits zuvor erfolgen. Ziel ist es anlässlich der Wahl für die Ratsversammlung im Mai 2008 für eine ökologische, zukunftsgerichtete und gerechte Politik für Kiel zu werben und als starke Fraktion die Politik für die Kielerinnen und Kieler weiter zu gestalten. Um diesen Auftrag zu erfüllen, hat der Vorstand sich auf einer Klausur für folgendes Verfahren für die Erarbeitung des Kommunalwahlprogramms entschieden: Der Arbeitstitel des Programms lautet: „Grün macht den Unterschied“. Das „Grüne Profil für Kiel“ wird an fünf Leitbildern anhand verschiedener Themenfelder erstellt. Die Themenfelder sind beispielhaft, nicht abschließend und können im weiteren Prozess anderen Leitbildern zugeordnet oder – auch leitbildorientiert – mehrfach behandelt werden: 1. Kiel als solidarische und vielfältige Stadtgesellschaft Soziales, Sicherheit, Kultur, Gleichstellung, Sport, Familie, Kinder, Jugend, Lesben, Schwule, Barrierefreiheit, Senioren, Demografie, Migration und Integration 2. Kiel bildet für die Zukunft Bildung, Hochschule, Kinder- und Jugendbetreuung, Forschung und Wissenschaft 3. Kiel verbindet Urbanität und Ökologie Stadtentwicklung, Umwelt, Naturschutz, Kieler Altstadt, Mobilität und Stadtregionalbahn Kiel als innovativer und vernetzter Wirtschaftsraum Wirtschaft, Hafen, Beschäftigungspolitik, Energie, Tourismus, Gesundheits- und Wellnessstandort 4. Kiel braucht eine handlungsfähige und bürgernahe Verwaltung Finanzen, Demokratie, Transparenz, Verwaltungsreform, Verhältnis zum Land, Kiel in der Region. Für jedes Leitbild wird unter der organisatorischen Verantwortung von jeweils 2 Mitgliedern des Kreisvorstandes eine Arbeitsgruppe eingerichtet. Neben der textlichen Erarbeitung ist angestrebt, jeweils fünf grüne Schlüsselforderungen zu formulieren. Den Arbeitsgruppen sollen Mitglieder der Ratsfraktion und Mitglieder des Kreisverbandes sowie interessierten Externen angehören. Monatliche Treffen wie die Gründung von themenspezifischen Unterarbeitsgruppen sind erwünscht. Mit einzelnen thematischen Veranstaltungen und Foren sollen Interessierte und Experten darüber hinaus angesprochen werden, sich aktiv an der Programmarbeit für Kiel zu beteiligen. Folgende Mitglieder des Kreisvorstandes sind für die Arbeitsgruppen verantwortlich. AK1 „Kiel als solidarische und vielfältige Stadtgesellschaft“ – Arne Volker und Stephanie Jehle AK 2 „Kiel bildet für die Zukunft“ – Stephanie Jehle und Arne Volker AK 3 „Kiel verbindet Urbanität und Ökologie“ – Luise Amtsberg und Ulf Millauer AK 4 „Kiel als innovativer und vernetzter Wirtschaftsraum“ – Sebastian Schaffer und Barbara Römer AK 5 „Kiel braucht eine handlungsfähige und bürgernahe Verwaltung“ – Katja Günther und Ulf Millauer. Wir freuen uns auf einen innovativen und erfolgreichen Prozess um der Kreismitgliederversammlung im Herbst 2007 einen Vorschlag für das Kommunalwahlprogramm vorlegen zu können und nachfolgend eine Liste für die Kandidatinnen und Kandidaten für die Ratsversammlung aufzustellen. Interessierte können sich ab sofort in der Kreisgeschäftstelle bei Angelika Oschmann unter 0431-578552 oder kv.kiel@gruene.de für die Arbeitsgruppen melden.