Beratung des Kommunalwahlprogramms Teil 2 15. November 200712. November 2021 Kreismitgliederversammlung am 14. NovemberAuf der Kreismitgliederversammlung der Kieler Grünen ist die Beratung zum Kommunalwahlprogramm in die zweite Runde gegangen. Nachdem bei der vorherigen Mitgliederversammlung die ersten drei Kapitel des Entwurfs zum Wahlprogramm vorgestellt und intensiv diskutiert wurden, folgten nun die beiden letzten Kapitel „Innovativer und vernetzter Wirtschaftsraum“ und „Demokratische Teilhabe und bürgernahe Verwaltung für Kiel“. Nachdem damit die Vorstellung und grundlegende Diskussion aller Leitbilder abgeschlossen war, wurde mit der Befassung von Änderungs- und Ergänzungsanträgen begonnen die nicht vom Vorstand angenommen wurden. Insbesondere zum Kapitel „Kiel bildet für die Zukunft“ lagen eine Vielzahl von weit reichenden Änderungsanträgen vor. Im Mittelpunkt stand dabei vor allem die Frage, wie möglichst vielen Kindern ein Höchstmaß an Bildung ermöglicht werden kann. „Für uns führt kein Weg daran vorbei, dass Chancengerechtigkeit und hochwertige Bildung für alle Kinder nur durch einen qualitativen und quantitativen Ausbau der frühkindlichen Bildung und Gemeinschaftsschulen zu verwirklichen sind. Deshalb freue ich mich sehr über unsere Beschlusslage, mit der wir unmissverständlich zum Ausdruck bringen, dass wir mittelfristig allen Kindern in Kiel den Zugang zu einer hochwertigen Bildung ermöglichen wollen.“ So die Bewertung des Kreisvorsitzenden Arne Volker zu den heutigen Beschlüssen des Bereiches Bildung im Wahlprogramm. Auch zu anderen Teilen des Entwurfs lagen zahlreiche Anträge vor und es gab viele engagierte Diskussionen. Aufgrund der Vielzahl von Anträgen war jedoch schon im Vorfeld der Mitgliederversammlung abzusehen, dass nicht alle Anträge befasst werden können. Deshalb wurde die Auseinandersetzung mit dem Kapitel „Solidarische und vielfältige Stadtgesellschaft in Kiel“ auf die nächste Mitgliederversammlung vertagt. Diese Entscheidung wurde getroffen, weil zu diesem Teil die meisten Anträge und auch eine umfassende Globalalternative vorlag. „Die hohe Anzahl von Anträgen und die rege Teilnahme von vielen Mitgliedern an den Diskussionen zum Kommunalwahlprogramm zeigt ganz deutlich, dass wir ein lebendiger Kreisverband sind und bei uns das Programm nicht im stillen Kämmerlein von wenigen Führungspersonen ausgearbeitet wird.” So Vorstandsmitglied Sören Kristandt, der im Kreisvorstand maßgeblich am Erstellungsprozess beteiligt war. Bei der nächsten Mitgliederversammlung am 5. Dezember wird sich die Kreismitgliederversammlung mit der Präambel und dem Leitbild „Solidarische und vielfältige Stadtgesellschaft in Kiel“ beschäftigen.