Beschluss der Kreismitgliederversammlung am 27. Januar 2016

Angsträume ausräumen

Wir fordern die Stadt Kiel auf, aktiver gegen Angsträume in der Stadt vorzugehen. Ziel ist eine bessere Beleuchtung.

Um dies sicherzustellen, fordern wir, dass ein Konzept zur Beseitigung von Angsträumen entworfen wird, dessen Ziel eine bessere Beleuchtung und die verbesserte Übersichtlichkeit von bisher unübersichtlichen Orten darstellt. Das Beleuchtungskonzept sollte umwelt- und artenschutzfachliche Belange berücksichtigen. Dies kann z.B. erreicht werden indem etwa LEDs verwendet werden, die erst durch einen Bewegungsmelder angeschaltet werden und so nur bei Bedarf und nicht dauerhaft angeschaltet sind. Konzepte, in denen SMS zum Einschalten einer Straßenlaterne verschickt werden können, wie in ländlichen Regionen üblich, lehnen wir aus Gründen des Datenschutzes ab.

Außerdem sollte die Stadt Kiel eine prominentere Möglichkeit zum Melden von Angsträumen bereitstellen. Dazu bietet sich etwa ein online-Formular an, in dem man anhand von Geodaten und einem kurzen Beschreibungstext Hinweise auf Angsträume geben kann.

Von der Stadt organisierte regelmäßige gemeinsame Spaziergänge durch unterschiedliche Stadteile Kiels zur Ermittlung von Angsträumen sind erstrebenswert.

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