Graffiti ist Kultur für alle

„Graffiti ist urbane Kunst für alle,“ erklären Moritz Koitka (SPD), Jessica Kordouni (Bündnis 90/Die Grünen) und Nasita Zare-Moayedi (FDP). „Verbote helfen uns nicht weiter und Graffiti sind, als Form zeitgenössischer Kunst, auch schützenswert.“

„Diese Kunstform darf nicht kriminalisiert werden,“ so Koitka, Kordouni  und Zare-Moayedi. „Wir brauchen weitere legale Flächen in der Stadt, sowohl für Sprayer*innen, als auch für dauerhafte Kunstwerke für Streetart-Künstler*innen. Gerade die großflächigen Motive, die sich über gesamte Hausfassaden erstrecken, sind eine optische und künstlerische Bereicherung. Darüber hinaus kann Graffiti ein Indikator für gesellschaftliche Entwicklungen sein, da die Motive nicht selten gesellschaftspolitische Themen aufgreifen und verarbeiten. Die von uns angestrebte Prüfung weiterer legaler öffentlicher Flächen und die Auslobung eines Graffiti-Kunstpreises sind deshalb Schritte in die richtige Richtung, um die urbane Kunstform der Graffiti weiter zu unterstützen und zu fördern.

Das ist Kunst, die für alle da ist – nicht nur in Museen sondern in unserem Alltag. Deshalb wollen und müssen wir das legale Sprayen in Kiel fördern, egal ob es sich dabei um vergängliche Graffitis oder um großflächige Fassadengestaltung durch renommierte Künstler*innen handelt.“

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