Ratsversammlung – solidarisch und innovativ durch die Corona-Pandemie

Die Corona-Pandemie prägte auch am Donnerstag, 14. Mai 2020, die Kieler Ratsversammlung: einzelne Stühle im Abstand von 1,50 Meter, kleine Hocker als Ablage für die Sitzungsunterlagen und am Rednerpult ein Schutz aus Plexiglas. Inhaltlich ging es um die zentrale Frage, welche Richtung die Stadt bei der Bekämpfung der sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie einschlagen will (Drs. 376/2020) und welche konkreten Maßnahmen, zum Beispiel die vereinfachte Nutzbarmachung von Außenflächen für die Kieler Gastronomie, zeitnah und unbürokratisch umgesetzt werden können.

Beschlossen wurde auch, dass die Mitarbeiter*innen der Service GmbH wieder in das Städtische Krankenhaus Kiel eingegliedert werden sollen und die Bezahlung entsprechend angepasst wird (Drs. 307/2020). Ein weiterer Beschluss betrifft die Gebührensatzung für Kindertageseinrichtung (Drs. 288/2020) – ab 1. August sinken die Kita-Gebühren in Kiel.

Um das Kilia-Stadion für die besondere Belastung durch American Football, Fußball und Schulsport zu ertüchtigen, wurden Investitionen beschlossen (Drs. 356/2020). Damit der Platz ganzjährig genutzt werden kann, wurde die Umgestaltung des Platzes in einen multifunktionalen Kunstrasenplatz beschlossen. Ein weiterer Beschluss betrifft das Freibad Katzheide (Drs. 355/2020), damit für 2021 geplante Arbeiten vorgezogen werden können.

Einmal demonstrierte die Mehrheit der Kieler Ratsversammlung, dass sie besonders in Zeiten einer Pandemie ihre politische Verantwortung .

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