Pressemitteilung: Der Stadionausbau schreitet voran – die Stadiongesellschaft ist gegründet

Die gestrige Ratsversammlung hat den Antrag der Verwaltung zur Gründung einer Stadiongesellschaft angenommen. Dazu äußert sich die grün-rote Kooperation:

Sportpolitischer Sprecher der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Eike Selonke erklärt: „Unsere Vision für das Holstein-Stadion ist es, eine moderne Fußball- und Multifunktionsarena zu schaffen, die nicht nur den Ansprüchen des Sports gerecht wird, sondern auch den ökologischen Standards entspricht. Wir setzen uns für einen nachhaltigen Stadionausbau ein, der langfristig klimaneutral betrieben werden kann, ohne die finanzielle Realisierung des ligatauglichen Stadionausbaus zu gefährden.“

Dazu führt Ratsherr Özgürcan Baş, sportpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, aus: „Wir glauben an die Bedeutung der Einbindung der Anwohner*innen und Fans in diesen Prozess. Deshalb ist es uns ein wichtiges Anliegen, ihre Interessen und Bedürfnisse in die Planung und Entwicklung des Stadions miteinzubeziehen. Wir möchten, dass das Stadion in erster Linie für den Sport und die Fans gebaut wird, und wir werden sicherstellen, dass ihre Stimmen gehört werden.“

Eike Selonke sagt weiter: „In Zusammenarbeit mit unseren Partnern und unter Berücksichtigung unserer Prinzipien der Inklusion und Nachhaltigkeit werden wir das Holstein-Stadion zu einem Ort machen, an dem sich die Kieler*innen wiederfinden und stolz auf ihre Sportvereine sein können. Wir sind zuversichtlich, dass diese Zusammenarbeit zu einem erfolgreichen und zukunftsweisenden Projekt führen wird, von dem unsere Stadt und ihre Bürger*innen profitieren werden.“

Özgürcan Baş erläutert abschließend: „Wir freuen uns, dass der Ausbau des Holstein-Stadions in enger Zusammenarbeit mit dem Land, der KSV Holstein Kiel von 1900 e.V. und dem privaten Investor geplant ist. Als Kooperation sind wir davon überzeugt, dass Sportvereine wie Holstein Kiel und der THW Kiel wichtige Bestandteile unserer Stadtidentität sind und eine bedeutende Strahlkraft besitzen, nicht nur innerhalb Kiels, sondern weit darüber hinaus. Bei Investitionen aus öffentlicher Hand in dieser Höhe achten wir allerdings ganz genau darauf, dass insbesondere die Interessen der Anwohner*innen und Fans Berücksichtigung finden.“

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