Im kommenden Kulturausschuss wird das Stadtplanungsamt die Projektskizze für die Bewerbung um Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus“ für das ehemalige Marineuntersuchungsgefängnis in der Wik vorstellen.

Bettina Aust, kulturpolitische Sprecherin der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, bekräftigt, dass zu einer lebendigen Stadtgesellschaft eine umfassende Erinnerungskultur gehört. „Das ehemalige Marineuntersuchungsgefängnis ist ein historischer Ort, der uns an den Matrosenaufstand von 1918, aber auch an die Verbrechen des NS-Regimes erinnert. Solche Erinnerungsorte eignen sich besonders dafür, sich mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen und das Geschehene zu reflektieren. Auch die aktuelle Ausstellung „Widerstand und Verantwortung“ zum 80. Jahrestag der Hinrichtung des U-Boot-Kommandanten Oskar Kusch, im Innenhof des Marineuntersuchungsgefängnisses, mahnt uns entschlossen und unermüdlich für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einzutreten.“

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