lisegagne // Getty Images Signature Gaarden gehört zu den Kieler Stadtteilen, die am stärksten wachsen. Zudem leben hier im Vergleich besonders viele Familien mit Kindern. Um sicherzustellen, dass jedem Kind auch in Zukunft ein Schulplatz zur Verfügung stehen wird, werden bereits jetzt Schulen neu- oder umgebaut oder auch zusammengelegt. Im Zuge dessen legt das Amt für Schulen gleich drei Anträge für den Stadtteil Gaarden vor. Andrea Hake, schulpolitische Sprecherin der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, freut sich über die Schulentwicklung in Gaarden: „Uns stehen umfassende und notwendige Änderungen in der Gaardener Schullandschaft bevor, die wir voll und ganz unterstützen: gegenüber der Jugendherberge nimmt eine neue Grundschule zum Schuljahr 2025/2026 ihren Betrieb auf, die völlig intakten Gebäude der alten Fridtjof-Nansen-Schule werden umgebaut, sodass hier eine neue Gemeinschaftsschule entstehen kann, die die Schüler*innen ebenfalls ab dem Schuljahr 2025/26 wieder besuchen können. Außerdem wird die Schule am Brook mit der Fröbelschule, die sich aufgrund ihrer Lage bereits Schulhof, Sportstätten und Mensa teilen, zusammengelegt. Bereits jetzt arbeiten beide Schulen eng zusammen und begleiten oftmals Schüler*innen von der 1. Klasse bis zum Schulabschluss. Vor allem am Beispiel der Schule am Brook und der Fröbelschule wird deutlich, dass Schulen, Verwaltung und Politik an einem Strang ziehen und notwendige Veränderungen vorantreiben.” Dr. Samet Yilmaz, Fraktionsvorsitzender der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, ergänzt: „Eine Änderung der Schullandschaft kommt nicht nur den Kindern und Jugendlichen zugute, sondern dem gesamten Stadtteil Gaarden. Laut Prognosen werden hier bis Ende 2031 rund 4.700 Menschen mehr wohnen. Das ist eine Steigerung um 20 Prozent. Um räumliche Fehlbedarfe an Schulen zu verhindern ist es wichtig, schon jetzt im Stadtteil Gaarden aktiv zu werden. Die Um- und Neubauten sind daher ein Schritt in die richtige Richtung, um jedem Kind in Gaarden auch zukünftig einen Schulplatz zur Verfügung stellen zu können. Wir hoffen, dass die geplanten Maßnahmen dazu beitragen, dass jedes Kind, unabhängig vom Wohnort und der Herkunft, die gleiche Chance auf Bildung hat, denn wir können es uns nicht leisten, Kinder und Jugendliche auf ihrem Bildungsweg zu verlieren. Gaarden hat das Potenzial ein kinder- und familienfreundlicher Stadtteil zu werden.”