Peter Horrox // Getty Images Zur Kritik an der Radverkehrsführung während der Kieler Woche äußert sich Maik Kristen, mobilitätspolitischer Sprecher der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen: „Auch wenn die Kieler Woche für die ganze Stadt einen Ausnahmezustand darstellt – die Sicherheit für Radfahrende und Zufußgehende muss jederzeit gewährleistet sein. Deswegen setzen wir auch während der Kieler Woche auf Radwege, die vom Autoverkehr getrennt oder geschützt angelegt sind. Gerade auf einer so viel befahrenen Straße wie der Kaistraße, muss es einen sicheren Weg für den Radverkehr geben. Die Reduzierung auf Tempo 30 reicht hier nicht aus. Wir hoffen, dass die Verwaltung flexibel reagieren und einen geschützten Radfahrstreifen für die Zeit der Kieler Woche einrichten kann. Bis zur Kieler Woche 2025 müssen wir das Mobilitätskonzept dringend aktualisieren und sicherstellen, dass die Menschen gut mit Rad und zu Fuß unterwegs sein können. Das bedeutet natürlich auch, dass wir überall barrierefreie Wege brauchen.“
Hallo, es wundert mich und auch andere Radfahrer, was für ein Chaos die Verwaltung auf den Radwegen veranstaltet. Viele Pendler müssen über die Hörnbrücke und an der Kaistraße täglich mit dem Fahrrad fahren. Auch zur Kieler Woche, aber das muss wohl der Verwaltung entgangen sein. Nur wurden massiv die Radwege gesperrt zugunsten der Verkaufsbuden, ok. Somit verlagert sich der gesamte Radverkehr dann auch die Hauptverbindung der Kaistraße. Aber der Radweg ist schlichtweg ein Auflauf an Fußgängern, geparkten E-Scooter und als Krönung kommen einem häufig die überbreiten Rikscha Fahrer entgegen, die keinen Platz für den Gegenverkehr lassen. Warum hat man nicht eine komplette Fahrspur der Kaistraße für Autos gesperrt und für den Radverkehr für die Kieler Woche verwendet? Antworten