Zum heutigen Artikel in den Kieler Nachrichten „Bis zu 16 Euro pro Quadratmeter“ über die Mietkosten in Kiel sagt der Fraktionsvorsitzende Dr. SamtYılmaz:  

„Angesichts der zunehmenden Wohnungsnot und steigender Mietpreise in Kiel muss bezahlbarer Wohnraum dringend gesichert werden. Der Rückgang der Sozialwohnungen in der Region zeigt, dass der Bedarf deutlich größer ist als das Angebot. Zurzeit verlieren mehr Sozialwohnungen ihre Mietpreis- und Belegungsbindung, als neue gebaut werden. Gleichzeitig steigt der Bedarf insgesamt im Wohnungsbau. Das Segment wird also immer knapper“, erklärt Dr. Samet Yılmaz.  
 
Neben den Anstrengungen der Kieler Wohnungsgesellschaft (KiWoG) und privater Investoren braucht es zusätzliche Lösungsansätze, um die Wohnraumkrise zu bewältigen. „Wohnraum muss erschwinglich sein. Wir begrüßen sehr, dass das Land wieder Mittel für die Förderung des Sozialen Wohnungsbaus freigibt. Neben solchen Anreizen sind aber auch andere Möglichkeiten auszuschöpfen“, so Yilmaz. 
 
Ein Weg könnte in der Förderung von genossenschaftlichem Wohnen und Baugemeinschaften liegen, um gemeinschaftliches und kostengünstiges Bauen zu ermöglichen. Einen Antrag dazu hatte die grün-rote Kooperation in den Bauausschuss am 6. Juni eingebracht. „Wir wollen gemeinschaftlich und solidarisch zusammen wohnen und leben – sowohl am Westufer als auch am Ostufer. Nicht neben- oder gegeneinander, sondern miteinander“, so Dr. Samet Yılmaz. 

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