Ratsfraktion und Bürgermeister werden aufgefordert, Verkehrsprojekte im Rahmen des EU-Programmes „shared space“ in Kiel zu verwirklichen. Geeignete Zonen dafür sind die Andreas Gayk Straße von der Holstenbrücke bis zum Ziegelteich mit allen Nebenstraßen, sowie die Elisabethstraße vom HDW Tor bis zur Helmholtzstraße ebenfalls mit
allen Nebenstraßen In diesen Gebieten ist der Verkehrsraum so umzubauen, daß alle Verkehrszeichen, Ampeln und Bordsteine entfallen. Es gilt ausschließlich „rechts vor links“ und gegenseitige Rücksichtnahme.
Es ist Bericht zu erstatten, was die Prüfung von der Einrichtung einer shares space“ Zone rund um den August-Sievers-Ring ergeben hat. (Veranstaltung mit Konstantin von Notz. Der Bürgermeister war anwesend)
Begründung:
In vielen europäischen Städten wird diese Maßnahme der Verkehrsberuhigung erfolgreich durchgeführt, aktuell ist die GAL Fraktion in Hamburg mit der Planung befasst. Wir wollen die genannten Stadteile nachhaltig und zum Wohl aller, besonders der langsameren Verkehrsteilnehmer verändern. Die Mittel dafür werden bei der laufenden Straßeninstandsetzung ohnehin erforderlich bzw. sind dem Gedanken Kiels an eine Kinderfreundliche Stadt
geschuldet.