Verkehrssicherheit hat Vorrang

Zu der geplanten Aufstellung zweier zusätzlicher Radarüberwachungsstelen im Kieler Stadtgebiet erklären der innenpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Ratsherr Falk Stadelmann, die innenpolitische Sprecherin der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ratsfrau Dagmar Hirdes, und der verkehrspolitische Sprecher der SSW-Ratsfraktion, Friedbert Wendt:

„SPD, Grüne und SSW in der Kieler Ratsversammlung begrüßen die Initiative der Stadtverwaltung, zwei zusätzliche Radarüberwachungsstelen für den Straßenverkehr aufzustellen. Eine der neuen Stelen soll an der Ecke Schützenwall/Exerzierplatz, die andere an der Ecke Eichhofstraße/Eckernförder Straße aufgestellt werden. An der ersten Stelle gab es in den vergangenen beiden Jahren 14 Verkehrsunfälle (2014: 9; 2013: 5), auch an der anderen Stelle ist es in der vergangenen Zeit wiederholt zu Unfällen gekommen. Der Verkehrssicherheitsbericht für die Landeshauptstadt Kiel 2014 zeigt auf, dass die Unfälle gegenüber dem Vorjahr um 10,3 Prozent zugenommen haben und die Zahl der Verletzten um über 13 Prozent angestiegen ist. Es ist gut und richtig, dass die Stadtverwaltung mit der Aufstellung der zusätzlichen Überwachungsgeräte Maßnahmen ergreift, um der Geschwindigkeitsübertretung als einer der Hauptunfallursachen entgegenzutreten. Verkehrsüberwachung ist und bleibt eine wichtige Angelegenheit.“

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