Beschluss der Kreismitgliederversammlung vom 28. Februar

Das Seehundbecken ist nicht mehr zeitgemäß 

Die Kreismitgliederversammlung bittet die Ratsfraktion darum, sich für ein Ende der Seehundehaltung an der Kiellinie einzusetzen. Das zu den olympischen Spielen 1972 errichtete Seehundbecken sollte einen Einblick in maritime Welten ermöglichen. Diese Einblicke sind wichtig, das Halten von Seehunden in solchen Becken ist jedoch nicht mehr zeitgemäß.

Sollte, wie von der Grünen-Ratsfraktion befürwortet nach dem Umzug des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung vom West- an das Ostufer Kiels in diesen Räumlichkeiten ein umweltpädagogisches Bildungszentrum geschaffen werden, muss nach innovativen und zeitgemäßen Bildungsmöglichkeiten zur Sensibilisierung der Bevölkerung für die Situation von Meeresbewohnern gesucht werden, die auf die Haltung von Meeressäugern verzichtet.

Da die derzeit dort lebenden Seehunde in Gefangenschaft geboren und aufgewachsen sind, ist eine Auswilderung leider nicht möglich. Darum muss, nach der Schließung des Seehundebeckens eine tiergerechte Unterbringung gewährleistet werden.

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