Als „großen Gewinn“ bezeichnen die schulpolitischen Sprecherinnen Antje Möller-Neustock (SPD) und Andrea Hake (Bündnis 90/Die Grünen) das Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Sauberkeit und Hygiene auf Kiels Schultoiletten. „Dadurch wird auch die Zufriedenheit der Schüler*innen deutlich verbessert“, loben die Sprecherinnen der Rathaus-Kooperation.
Hinter der Geschäftlichen Mitteilung „Umsetzung des Landesprogramms zur Sanierung sanitärer Räume in öffentlichen Schulen (SANI I, II und III)“, die im Bauausschuss und im Ausschuss für Schule und Sport beraten wird, verbirgt sich ein Vierklang an Maßnahmen: Sanitärräume konnten ansprechender gestaltet, das Verhalten der Nutzer*innen verbessert, die Reinigungspraxis verändert und Schultoiletten, unterstützt durch das Förderprogramm des Landes, baulich aufgewertet werden. Antje Möller-Neustock und Andrea Hake heben besonders die Einbindung der Schulgemeinschaften hervor: „Die Möglichkeit, Ideen zur Gestaltung einzubringen, und die Stärkung der Eigenverantwortung der Schüler*innen haben sich bewährt.“
Sanitärräume an Schulen müssen auch nach Ansicht der Rathaus-Kooperation sauber und einem angemessenen baulichen Zustand sein. Neues Mobiliar, bauliche Innovationen und leichter zu reinigende Materialien seien Bausteine, die bereits an vielen Schulen zur Verbesserung beigetragen hätten. „Die Schulen müssen am Ball bleiben, damit die sanierten Sanitärräume möglichst lange in einem guten Zustand bleiben“, stellen die Sprecherinnen von SPD und Grünen klar. Einen wichtigen Beitrag dazu leisteten Hygienekonzepte, die an den Schulen gemeinsam mit den Schüler*innen entwickelt worden seien.
Der baupolitische Sprecher André Wilkens (SPD) und Andrea Hake (Bündnis 90/Die Grünen) loben auch die effiziente und geräuschlose Umsetzung der Maßnahmen: „40 von insgesamt 280 sanierten Schul-Toilettenanlagen in gut zwei Jahren sind ein Erfolg. Man erkennt, dass die ersten Erfolge der Schulbausanierungen da sind. Diese Investition in Sauberkeit und Hygiene wird sich auszahlen: im Zustand der Sanitärräume und bei der Zufriedenheit der Schüler*innen.“
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