Der Verkehrssektor stellt eine der maßgeblichsten Quellen von Treibhausgasemissionen dar. Hinzu kommen Luftschadstoffe wie insbesondere Stickoxide. Während im Bereich von PKW und leichten Nutzfahrzeugen dort, wo sich motorisierter Individualverkehr nicht auf andere Verkehrsträger verlagern lässt, batterieelektrische Fahrzeuge eine Alternative mit geringerem Primärenergieeinsatz als bei FCHV-Fahrzeugen (Fuel Cell Hybrid Vehicle) darstellen, bietet sich im Schwerlastverkehr der Einsatz von FCHV-Fahrzeugen an.
Daher sollte die KielRegion beziehungsweise die Stadt Kiel mit ihren Eigenbetrieben, anderen in Kiel im öffentlichen Auftrag tätigen Unternehmen (Autokraft, VKP, private Unternehmen der Abfallwirtschaft etc.) sowie der Privatwirtschaft eine Initiative zum Aufbau entsprechender Verkehre und Infrastrukturen ergreifen. Ziel sollte es sein, bis 2024 nicht lediglich Konzepte zu erarbeiten, sondern spätestens in diesem Jahr die ersten Komponenten der entsprechenden Infrastruktur (Fahrzeuge, Tankstelle etc.) in Betrieb zu nehmen.
Zum Antrag geht es hier.
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