Wirtschaftsausschuss am 30. März 2022

Es gab nur wenig Diskussionen in der Wirtschaftsausschusssitzung im März, eigentlich nur zu zwei geschäftlichen Mitteilungen. Ein Fall drehte sich um den Sinn der Kund*innenbefragungen bei der Kieler Verkehrsgesellschaft mbH (KVG), die trotz Pandemie deutlich positiv ausfiel. Einige Ausschussmitglieder bemängelten, dass man die Nicht- bzw. Nicht-mehr-Kund*innen in dieser Abfrage nicht erfassen würde. Sie konnten aber auch keine gute Idee beisteuern, wie dies zu geschehen habe.

Im anderen Fall hatte das Tiefbauamt zwar kurzfristig die Elektromobilitätsstrategie der Landeshauptstadt Kiel mit den neuesten Daten der Agora Verkehrswende aufgefrischt; dies ging der KVM-Fraktion nicht weit genug. Von ihren Vertretern wurde mehrfach die Frage in den Raum gestellt, woher all der benötigte Strom kommen solle. Der dazugehörige Antrag wurde mit hoher Mehrheit abgelehnt.

Die von der Sitzung der Ratsversammlung an den Ausschuss verwiesenen FDP-Anträge zum Thema „Gründung“ wurden mit Hinweis auf angekündigte, aber noch nicht stattgefundene Entwicklungen der Verwaltung für 6 Monate zurückgestellt.

Der im Ausschuss für Schule und Sport geeinte, nun interfraktionelle Antrag der CDU zum Segelsportmuseum wurde wie im Kulturausschuss einstimmig angenommen.

Der Antrag der Verwaltung zum InterReg-Projekt VekselWirk wurde mit Kooperationsmehrheit angenommen.

Wie gewohnt berichtete der Oberbürgermeister über die ständigen Tagesordnungspunkte und der Leiter der KiWi hob zusätzlich das in der letzten Woche digital veranstaltete Woman Barcamp hervor. Im Laufe der Sitzung wurden zwei Präsentationen gehalten: Die Geschäftsführerin der Kiel Region GmbH, Frau Ulrike Strabback führte in die Strategie für 2030 ein, die in mehreren Runden ausgearbeitet wurde. Dabei kamen unter anderem die Fragen auf, ob die GmbH ggf. ihre Gesellschaftsform ändern sollte, um schneller handlungsfähig zu sein und es wurde diskutiert, ob Neumünster als ehemaliges K.E.R.N.-Mitglied aufgenommen werden sollte.

Die Verwaltung präsentierte zum Ende hin den Bildungsreport 2021 mit dem Überthema „Übergang Schule – Beruf – Studium“.

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