Pressemitteilung: Gesundheit vor Geschwindigkeit 

Auf der heutigen Sitzung des Umweltausschusses stellt das Umweltschutzamt Ergebnisse zur Lärmbelastung in Kiel vor (Drs. 1051/2023). Trotz bisheriger Bemühungen bleibt die Anzahl der belasteten Kieler*innen durch Straßenverkehrslärm weiterhin auf einem hohen Niveau.   

Der umweltpolitische Sprecher der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Jürgen Meereis, sagt: 

“Für uns hat die Gesundheit der Bürger*innen Kiels immer höchste Priorität. Klar ist, dass die Lebensqualität der Kieler*innen durch die Reduzierung des Straßenlärms nachhaltig verbessert werden kann. Zudem wird In den Ortsbeiräten von betroffenen Bürger*innen an Hauptstraßen immer wieder Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 30 km/h gefordert. Deswegen setzten wir uns für die Ausweitung von Tempo 30 in der Stadt ein. Durch langsameres Fahren der Autos werden nicht nur weniger Emissionen freigesetzt, sondern eben auch die Dauerbelastung der Anwohnenden durch Verkehrslärm gemindert, und somit auch das Risiko von Herz- und Kreislauferkrankungen.” 

Maik Kristen, mobilitätspolitischer Sprecher der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen ergänzt:  

“Auch dieser Bericht des Umweltschutzamtes zeigt, dass die Mobilitätswende unumgänglich ist. Weniger Autos in der Stadt, bedeutet mehr Lebensqualität für alle! Bessere Luft, mehr Platz, mehr Verkehrssicherheit und eben auch weniger gesundheitsschädlicher Lärmstress für die Anwohnenden. Deswegen begrüßen wir es, dass das Umweltschutzamt empfiehlt, die geschwindigkeitsreduzierenden Maßnahmen für Kiel weiterhin zu thematisieren und zu prüfen.”  

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