Mit seinen zahlreichen erfolgreichen Unternehmen, seinen vier Hochschulen und vielen innovativen und kreativen Unternehmer*innen ist Kiel ein starker Wirtschafts- und Innovationsstandort. Dies wurde durch die in der vergangenen Wahlperiode vorgelegten Konzepte und Studien deutlich. Um die positiven Entwicklungen der letzten Jahre weiter zu stärken, stellt die Kooperation der Ratsfraktionen Bündnis 90/Die Grünen und SPD nun einen entsprechenden Antrag in der Ratsversammlung am 18.07.2024 (Drs. 0822/2024).

Sven Krumbeck, wirtschaftspolitischer Sprecher der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, freut sich, dass die Gründerszene in Kiel in den letzten Jahren gewachsen ist:
„Kiel hat sich zu einem wichtigen Innovations- und Gründungsstandort entwickelt. Um weiterhin Kieler*innen bei der Gründung ihres eigenen Unternehmens zu unterstützen, wollen wir die bereits bestehenden Strukturen stärken, diese aufeinander anpassen und so Synergien schaffen. Wir wollen mehr Transparenz und klar definierte Zuständigkeiten. Es soll für jede Phase Ansprechpersonen geben, an die sich die Gründer*innen mit ihren Belangen wenden können. Uns ist auch wichtig, dass die Kieler Innovations- und Gründungsstandorte ihre Stärken in einer Öffentlichkeitskampagne präsentieren können. Innovation und Wirtschaft sind der Motor für eine attraktive, wachsende Stadt.”

Dr. Christina Schubert, wirtschaftspolitische Sprecherin und Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, erklärt:
„Kiel entwickelt sich als Wirtschaftsstandort positiv. Mit seinen zahlreichen erfolgreichen Unternehmen, seinen vier Hochschulen, vielen innovativen und kreativen Unternehmer*innen sowie kurzen Wegen und hoher Lebensqualität haben wir beste Voraussetzungen für Innovation und Gründer*innen. Studien und Analysen bestätigen dies, sehen jedoch auch weiteres Potential. Daher wollen wir mit einer noch engeren Abstimmung zwischen den in diesem Bereich tätigen städtischen Beteiligungen Synergien schaffen und die Zusammenarbeit stärken. Zudem sehen wir die wachsende Bedeutung von Fördermitteln. Daher soll eine gemeinsame Offensive zur Akquise von Fördermitteln gestartet werden. Dazu soll an zentraler Stelle für alle nach Fördermittelprogrammen recherchiert werden, um dann sowohl die Zentren als auch Projekte und Unternehmen bei der Akquise und Einwerbung von Fördermitteln zu beraten und unterstützen. Wir wollen damit einen Impuls setzen, um die bisherige positive Entwicklung weiter zu stärken und zu schärfen.“ 

Artikel kommentieren

Artikel kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden. Weiteres entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.