Kraftwerksneubau in Kiel

Zur Diskussion über einen Kraftwerksneubau erklären Katja Günther, Vorsitzende der Kreisverbandes von Bündnis 90/Die Grünen und Lutz Oschmann, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen, Kiel:

„Zum geplanten Kraftwerksneubau gibt es noch keine Entscheidungen, das giltfür die Kapazität des Kraftwerkes sowie für den Primärenergieinsatz“. Der Klimawandel hat schon eingesetzt und wir müssen den CO2-Ausstosserheblich verringern, auch in Kiel. Da passt ein reines Kohlekraftwerk mit einer Laufzeit von 30 Jahren nicht indie heutige Zeit, denn damit verliert Kiel seinen Anspruch alsKlimaschutzstadt.Die Alternativen zu Kohle wären ein GuD-Kraftwerk (Gas- undDampfturbinenprozess-Kraftwerk) mit einem elektrischen Wirkungsgrad von57,5% oder ein Biomasse- bzw. Biogas-Kraftwerk.Über die Kapazität eines neuen Kraftwerkes muss gesondert gesprochen werden.Ein neues Kraftwerk ohne Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist schlichtweg nichtvorstellbar. Wo soll aber die Wärme hin bei einer Kapazität von rund 1000MW?Die Stadt Kiel kann sie nicht komplett abnehmen.

Für Nachfragen: Katja Günther  0179-9267885

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