Die Forderung nach Erhalt des Kieler Flughafens ist Verschwendung von Steuergeldern, während Flächen für Wohnen und Gewerbe fehlen 5. Mai 20138. Februar 2021 Während alteingesessene Kieler Hochtechnologie-Betriebe der Bürokommunikation oder der Biotechnologie mit über 50 Mitarbeitern aus Kiel ins Umland abwandern, weil Ihnen keine angemessenen Flächen oder Hallen auf Grund der knappen Gewerbeflächen zur Verfügung gestellt werden können, wird von der IHK Kiel seit sei 3 Jahren mit dem Luftfahrtcluster Hamburg um eine Zusammenarbeit ohne bekannte Ergebnisse verhandelt. Hamburg orientiert sich in der Metropolregion nach Lübeck. Es kann nicht das Bestreben Kiels sein, einerseits flächenintensive Betriebe mit geringen Mitarbeiterzahlen zu fördern, wenn andererseits nicht ausreichende Flächen für Wohnen und Gewerbeansiedlung zu konkurrenzfähigen Kosten vorgehalten werden. Moderne zukunftsgewandte Industrie- und Gewerbepolitik sieht anders aus. Das Flughafengelände mit seinen Naturschutzflächen am Fördehang und die jetzt schon gute Verkehrsanbindung sind hervorragend geeignet, ein attraktives und kostengünstiges Wohnen und wohnortnahes Arbeiten zu ermöglichen. Wir sehen den Weg nach einer Schließung in einer behutsame Entwicklung unter starker Bürgerbeteiligung und unter Berücksichtigung der überörtlichen Interessen hin zu einem neuen Stadtteil der kurzen Wege.