Die Forderung nach Erhalt des Kieler Flughafens ist Verschwendung von Steuergeldern, während Flächen für Wohnen und Gewerbe fehlen

Während alteingesessene Kieler Hochtechnologie-Betriebe der Bürokommunikation oder der Biotechnologie mit über 50 Mitarbeitern aus Kiel ins Umland abwandern, weil Ihnen keine angemessenen Flächen oder Hallen auf Grund der knappen Gewerbeflächen zur Verfügung gestellt werden können, wird von der IHK Kiel seit sei 3 Jahren mit dem Luftfahrtcluster Hamburg um eine Zusammenarbeit  ohne bekannte  Ergebnisse verhandelt. Hamburg orientiert sich in der Metropolregion nach Lübeck.

Es kann nicht das Bestreben Kiels sein, einerseits flächenintensive Betriebe mit geringen Mitarbeiterzahlen zu fördern, wenn andererseits nicht ausreichende Flächen für Wohnen und Gewerbeansiedlung zu konkurrenzfähigen Kosten  vorgehalten werden. Moderne zukunftsgewandte Industrie- und Gewerbepolitik sieht anders aus.

Das Flughafengelände mit seinen Naturschutzflächen am Fördehang und die jetzt schon gute Verkehrsanbindung sind hervorragend geeignet, ein attraktives  und kostengünstiges Wohnen  und wohnortnahes Arbeiten zu ermöglichen. Wir  sehen den Weg  nach einer Schließung  in einer  behutsame Entwicklung unter starker Bürgerbeteiligung  und unter Berücksichtigung der überörtlichen Interessen hin zu einem neuen Stadtteil der kurzen Wege.

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