Kooperation: Infektionsschutz bei KVG ist vorbildlich

„Wir unterstützen die Kieler Verkehrsgesellschaft darin, wieder mehr Menschen in die Busse zu holen“, lautet die eindeutige Positionsbestimmung der KVG-Aufsichtsratsmitglieder Christina Schubert (SPD) und Anke Oetken (Grüne) sowie der Sprecherin für den ÖPNV Annkathrin Hübner (FDP). Denn: „Die KVG unternimmt große Anstrengungen, um das Infektionsrisiko während der CoronaPandemie so klein wie möglich zu halten.“

Die Pandemie habe auch dem öffentlichen Nahverkehr in Kiel erhebliche Herausforderungen beschert. Einerseits sei die Mobilität insgesamt zurückgegangen, um Kontakte zu reduzieren, andererseits setzten viele Menschen auf kontaktarme Fortbewegung mit dem Fahrrad oder mit dem eigenen Auto. „Natürlich ist es in der momentanen Lage verständlich, dass sich Menschen in Bussen nicht mehr so wohl fühlen wie vor der Pandemie. Wir müssen aber darauf hinwirken, dass dieser Effekt keine nachhaltige Wirkung erzeugt“, machen Christina Schubert, Anke Oetken und Annkathrin Hübner deutlich. Statistiken und Studien belegten, dass im ÖPNV kein erhöhtes Infektionsrisiko vorliege – besonders im Nahverkehr sorgten Lüftungsanlagen und häufige Türöffnungen an Haltestellen für einen guten Luftaustausch. Die Maskenpflicht verringere das Risiko zusätzlich.

Die Sprecherinnen der Rathaus-Kooperation loben auch die Maßnahmen der KVG: „In unseren Bussen wird alles unternommen, um dieses Risiko so gering wie möglich zu halten. Neben der regelmäßigen Durchlüftung durch das Öffnen aller Türen werden alle Kontaktflächen regelmäßig gereinigt und desinfiziert. Die Haltestangen in den Fahrzeugen sind mit einem antibakteriellen und antiviralen Schutzbezug ausgestattet. Auch das Fahrpersonal wurde durch die KVG schnell mit zunächst provisorischen, später fest installierten Schutzvorhängen bestmöglich geschützt.“

Die KVG trage damit vorbildlich dazu bei, ihre Dienstleistung in der momentanen Situation möglichst sicher anbieten zu können. Und ein funktionstüchtiger ÖPNV sei nun mal ein zentraler Baustein einer Mobilitätswende, die den Ansprüchen des Klimaschutzes und sozialer Gerechtigkeit nahekomme. „Alle Kielerinnen können weiterhin den Bus nutzen. Dafür werben wir ausdrücklich“, so Schubert, Oetken und Hübner abschließend.

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