Mit großer Mehrheit hat die Ratsversammlung im November ein übergreifendes Schutz- und Sicherheitskonzept für die städtischen Dienststellen in Auftrag gegeben. Ein Antrag der Rathauskooperation zu den Haushaltsberatungen am 16. Dezember bereite schon den nächsten Schritt vor, kündigen der innenpolitische Sprecher Andreas Arend (SPD) und Arne Stenger (Bündnis 90/Die Grünen) an: „Wir wollen das Aufgabenprofil der städtischen Reinigungskräfte um die Abgabe von Mängel- und Sicherheitsmeldungen ergänzen. Das erhöht die technische und organisatorische Sicherheit und könnte die Identifikation des Personals mit der Arbeitgeberin und den städtischen Gebäuden erhöhen. Gleichzeitig wollen wir damit die Voraussetzung dafür schaffen, die Reinigungskräfte im Rahmen des TVöD besser zu bezahlen.“ Arend und Stenger hoffen, auch für diesen Vorstoß eine große fraktionsübergreifende Mehrheit zu gewinnen und dabei ebenso konstruktiv zusammenzuarbeiten.
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