In der heutigen Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz und Mobilität wird das Tiefbauamt über die bauliche Situation am Martensdamm im Bereich zwischen Kleinem Kiel und Holstenfleet informieren (Drs.: 1261/2023).

Janine Blöhdorn, Mitglied der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, erklärt dazu:

“Der breite Straßenquerschnitt in Kombination mit einer langen, nicht gänzlich einsehbaren Kurve, erschwert Fußgänger*innen bisher das Überqueren des Martensdamms. Dies betrifft vor allem Menschen, die auf Rollatoren und Rollstühle angewiesen oder mit Kindern unterwegs sind. Sie müssen oft längere Zeit warten, bis sich ein vermeintlich sicheres Zeitfenster zum Überqueren der Straße ergibt. Das macht die Erreichbarkeit der Innenstadt an dieser Stelle unattraktiv.
Wir begrüßen daher die Lösungsvorschläge der Verwaltung und die darin geschilderte Aussicht auf den Bau zweier Mittelinseln, bzw. die mögliche Einrichtung eines Zebrastreifens. Diese Maßnahmen werden das Überqueren der Straße vereinfachen und den Zufußgehenden mehr Sicherheit geben.
Wir freuen uns, dass auf diese Weise der Kieler Fußverkehr in der Innenstadt weiter gestärkt wird und die Erreichbarkeit der Bereiche zwischen Rathausplatz und Altem Markt für alle Menschen verbessert wird.”

Tabea Philipp, mobilitätspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion sagt dazu:

„Es ist stark, dass die Verwaltung so schnell aufgezeigt hat, welche Möglichkeiten zur Erhöhung der Verkehrssicherheit es gibt. Jetzt freuen wir uns, wenn das auch genauso schnell umgesetzt wird!“