Die Rathaus-Kooperation aus Grünen und SPD bringt im Sportausschuss einen Antrag zu den weiteren Planungen für den Strand Hasselfelde ein. Der Antrag sieht die Prüfung eines barrierefreien Wasserzugangs vor und fordert eine konkrete Planung für die Infrastruktur vor Ort ein.
Dazu erklärt Eike Selonke, sportpolitischer Sprecher der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen:
„Mit Hilfe des Förderprogramms „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ wollen wir den Strand Hasselfelde weiterentwickeln und somit das Ostufer weiter aufwerten. Wir möchten in Hasselfelde einen ausgewiesenen Badestrand mit Sanitäranlagen, Badeaufsicht und Verpflegung etablieren, um die Aufenthaltsqualität für die Kieler*innen zu verbessern. Denn dass viele Kieler*innen nach einer Möglichkeit zur Mitgestaltung für den heute bereits intensiv genutzten Strand fragen, unterstreicht die Bedeutsamkeit dieses Strandes für die Menschen und zeigt auf, dass bei einer umfassenden Planung Transparenz bei der Umsetzung geboten ist.“
Özgürcan Baş, sportpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, sagt:
„Wir wollen die Aufenthaltsqualität am Strand Hasselfelde für alle Kieler*innen erhöhen. Daher wollen wir schon zu Beginn der Planungen prüfen, ob ein barrierefreier Wasserzugang in die Kieler Förde möglich ist und welche finanziellen Auswirkungen er hätte – auch mit Blick auf die zugesagte Förderung durch Bundesmittel. Bislang haben wir in Kiel keinen einzigen barrierefreien Zugang in die Förde, diesen Zustand wollen wir ändern.“