Die Kooperation aus Bündnis 90/Die Grünen und SPD hat für die Ratsversammlung am 21.03.2024 einen Antrag gestellt, der das Ziel verfolgt das Wohnen und den Aufenthalt in Alt-Ellerbek attraktiver zu gestalten. Mit einer nachhaltigen Quartiersentwicklung will die Kooperation das nachbarschaftliche Miteinander der Anwohner*innen in Alt-Ellerbek fördern. Karla Frieben-Wischer, sozialpolitische Sprecherin der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, erklärt:„Alt-Ellerbek gehört zu den ältesten Stadtteilen Kiels – und es gibt viel zu tun! Wir, als Kooperation, wollen gemeinsam mit dem Ortsbeirat und den Anwohner*innen das Stadtteil zu einem lebenswerteren Quartier entwickeln. Dabei ist es uns wichtig, dass die Aufenthaltsqualität für die Menschen verbessert wird. Dazu gehören Sitz- und Spielmöglichkeiten, Grünanlagen mit Baumbepflanzungen. Aber auch die Beseitigung von Angsträumen.” SPD-Ratsherr Özgürcan Baş betont: „Als direktgewählter Ratsherr für Ellerbek sehe ich großes Potenzial in der Entwicklung unseres Quartiers. Alt-Ellerbek kann als Vorzeigequartier dienen und Impulse für weitere Quartiersentwicklungen in der Stadt setzen. Wir wollen die Chancen nutzen, die sich durch die geplante Anbindung an das Premiumrouten-Netz und die Stadtbahn ergeben. Ein lebenswerter Wohnraum und eine verbesserte Aufenthaltsqualität sind entscheidende Faktoren für eine gute Quartiersentwicklung. Durch eine langfristige Planung und die Schaffung von attraktiven Wohn- und Aufenthaltsmöglichkeiten können wir nicht nur die Lebensqualität verbessern, sondern auch neue Perspektiven für unsere Gemeinschaft schaffen.“ Sönke Klettner, baupolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, ergänzt:„Die Attraktivität Alt-Ellerbeks bleibt weiter hinter seinen Möglichkeiten. Wir wissen um die Herausforderungen und Schwierigkeiten, die in der Vergangenheit einer Aufwertung des Quartiers entgegenstanden und wir wollen uns ihnen stellen. Ich bin überzeugt, dass nicht nur durch Verbesserung der baulichen Struktur, sondern auch durch ein lebenswertes Umfeld die Wohnqualität maßgeblich erhöht werden kann. Dazu gehört auch die Förderung von Begegnungsorten und sozialen Anlaufstellen. Schon kleine Schritte können dazu führen, dass eine Entwicklung in Gang gesetzt wird, die das ungeschliffene Juwel Alt-Ellerbek wieder zum Scheinen bringen wird.“