Die Alternativen sind klar

Eine vorschnelle Festlegung zur Unzeit haben hier e.on und die Stadtwerke mit ihrer kompromisslosen Kohlelösung vorgenommen“, so reagierte Katja Günther, Kreisvorsitzende der Kieler Grünen, auf entsprechende Vorhaltungen.

Seit mehr als sechs Monaten ist in Kiel bekannt, dass dieses neue Großkraftwerk mit Importsteinkohle befeuert werden soll. DIE GRÜNEN haben sich intensiv mit Fachleuten beraten, bevor sie ihren Beschluss gegen ein Kohlekraftwerk fassten. Alle anderen Parteien hatten Zeit genug, sich zu informieren, zu diskutieren und zu entscheiden.

 “Wir würden uns freuen, wenn die anderen Parteien endlich aktuelle Fragen der Energievorsorgung für Kiel und der Region zukunftsfähig mitgestalten würden und damit ihrem verfassungsrechtlichem Auftrag gerecht würden. Die Planungen für den Größten-Klima-Killer in Kiel bewegen die Bürgerinnen und Bürger. Auch wenn die Atomlobby meint über die Klimadebatte reüssieren zu können, weiß die Bevölkerung, dass Atomkraft eine hochgefährliche Dinosauriertechnik ist und deswegen überhaupt keine Zukunft hat. Nur am Rande sei bemerkt, dass in Kiel ab 2015 die Wärmeversorgung sicherzustellen ist, dafür sind Atomkraftwerke völlig ungeeignet. Die GRÜNEN Alternativen sind klar, dezentrale Kraftwärmekopplung, Nutzung der Biomasse und der Geothermie, in der Übergangszeit fossiles Gas in einem GuD-Kraftwerk, massive Energieeinsparung in der Wirtschaft und den Haushalten. Dieser Weg findet breite öffentliche Unterstützung und die Stadtwerke sollten darauf reagieren.“

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