Für die jugendpolitischen Sprecher der Kieler Rathaus-Kooperation sind die Ergebnisse einer Studie (COPSY) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) wenig überraschend, dass nicht alle Kinder und Jugendlichen gleich stark unter den Folgen der Corona-Pandemie leiden. „Besonders betroffen sind die Kinder, die auch schon vor der Pandemie von Armut betroffen waren“, so Nesimi Temel (SPD) und Christian Osbar (Bündnis 90/Die Grünen). Und: „Umso wichtiger sind die niedrigschwelligen Teilhabemöglichkeiten, besonders im Nachmittagsbereich. Unsere Anträge für den Haushalt 2022 gehen daher in die richtige Richtung! Dabei haben wir auch die Vermittlung von Medienkompetenz in der Jugendarbeit und in den Jugendverbänden im Blick, wie wir im vergangenen Jugendhilfeausschuss schon deutlich gemacht haben. Es bleibt eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung, die Corona-Folgen für Kinder und Jugendliche abzumildern.“
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