Kooperation begrüßt Planungen zum Ausbau des „Umsteigers“

Der baupolitische Sprecher Dr. Max Dregelies (SPD), die mobilitätspolitische Sprecherin Jessica Kordouni und die fahrradpolitische Sprecherin Daniela Sonders (beide Bündnis 90/Die Grünen) begrüßen ausdrücklich die gut voranschreitenden Planungen der Verwaltung für den Umbau des „Umsteigers“ am Hauptbahnhof: „Der Umsteiger ist ein Kieler Leuchtturmprojekt. Hier können Räder sicher und günstig abgestellt werden. Gleichzeitig ist der Umsteiger durch die Kooperation mit der Brücke Schleswig-Holstein auch ein soziales Projekt, das wir weiter fördern wollen. Wir freuen uns auch über die 90-prozentige Förderung der Kosten durch das Sonderprogramm ‚Stadt und Land‘.“

Die Kieler Stadtverwaltung hat den Bauausschuss in der Sitzung am 2. Juni über den Planungsstand zur Erweiterung des Fahrradparkhauses „Umsteiger“ am Kieler Hauptbahnhof informiert. Die Planungen gehen zurück auf eine fraktionsübergreifende Initiative des Bauausschusses aus dem Jahr 2020, an verschiedenen Orten in der Stadt Fahrradparkhäuser zu planen.

Zahlen zeigten, dass der Umsteiger durchgängig sehr gut genutzt werde und in Spitzenzeiten ausgebucht sei. „Da wir den Radverkehr weiter stärken, aber auch den Umstieg zwischen verschiedenen Fortbewegungsarten fördern wollen, erwarten wir eine stärkere Auslastung. Deshalb ist es richtig, die Kapazitäten des Umsteigers jetzt auszubauen. So ist der Wechsel zwischen verschiedenen Mobilitätsarten am Bahnhof möglich“, erläutern Dregelies, Kordouni und Sonders. Dabei müsse auch sichergestellt werden, dass größere Räder wie E-Bikes oder Lastenräder besser abgestellt werden können. Durch die Erweiterung würden außerdem die Arbeitsbedingungen verbessert, indem die Arbeitnehmer*innen mehr Platz für ihre Arbeit erhielten.

„Die hohe Förderquote von 90 Prozent zeigt, dass Kiel ein rundes Konzept in der Radverkehrsförderung hat, welches auch die Fördermittelgeber überzeugt. Wir freuen uns, dass sich im Jahr 2020 auf unsere Initiative ein großes Bündnis gefunden hat und setzen darauf, das Zusammenspiel verschiedener Mobilitätsarten im Sinne der Kieler*innen weiterhin gemeinsam voranzubringen“, so Dregelies, Kordouni und Sonders abschließend.

Artikel kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden. Weiteres entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.