Angebote für Startups am StrandOrt müssen fortgesetzt werden

Zu der Berichterstattung über die Insolvenz der Strandfabrik erklären die wirtschaftspolitischen Sprecher*innen Christina Schubert, SPD-Ratsfraktion, und Dirk Scheelje, Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen:

„Für eine innovative Entwicklung des Industriegebiets StrandOrt sind Startups eine wichtige Komponente. Dass die vielfach gelobte Initiative Strandfabrik am Ende scheitert, ist sehr bedauerlich. Zumal die Idee gut ist und ein entsprechendes Angebot zu unserem Bild des Gründungsstandortes Kiel unbedingt dazu gehört.

Deswegen setzen wir uns dafür ein, dass ein entsprechendes Angebot in den Planungen zum StrandOrt weiterhin vorgesehen sein werden. Dazu muss aber offensichtlich ein anderes, tragfähiges Konzept entwickelt werden, wofür die KiWi als Wirtschaftsförderungsgesellschaft, die auch die Entwicklung der Fläche verantwortet, verantwortlich sein sollte.

Ein Konzept sollte auf die vorhandenen Angebote der Kreativ- und Innovationszentren aufbauen und möglichst in enger Zusammenarbeit mit diesen entwickelt werden. So kann eine sinnvolle Ergänzung für Startups im produzierenden, industriellen Gewerbe entstehen. Ziel muss es sein, ein Ökosystem verschiedener Angebote zu schaffen, so wie es in den Gründungs- und Innovationsstudien der Stadt bereits vorgeschlagen wurde.“

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