Pressemitteilung: CDU lehnt Dringlichkeitsantrag zur Debatte um potenziellen Kahlschlag im sozialen Wohnungsbau ab 

Um die Möglichkeiten der Förderung des klimagerechten sozialen Wohnungsbaus durch Bund und Land sinnvoll und zum Nutzen der Stadt wahrzunehmen, erwarten wir von beiden Ebenen eine starke Unterstützung. Diese Ebenen müssen den sozialen Wohnungsbau priorisieren. Nur so können wir die für die nächsten drei Jahre geplanten Projekte sozial und klimafreundlich umsetzen. Jedes Kürzen würde sofort einen Wegfall von geplanten sozialen Wohnungen bedeuten. Insbesondere für die Stadt Kiel ist es wichtig, dass wir in der Kommune gemeinsam sehr schnell einen zeitgemäßen sozialen Wohnungsbau gestalten. Deshalb bedauern wir Grünen die Ablehnung der Dringlichkeit – und damit der Befassung des Antrages in der Ratsversammlung – durch die CDU, denn die Ratsdebatte hätte mit Sicherheit neue Impulse gesetzt. Auf kommunaler Ebene können wir durch eine Zusammenarbeit der demokratischen Parteien die unbedingt nötigen Erfolge zwingend erzeugen. Nur gemeinsam sind wir stark. Den Diskurs zu scheuen, weil die CDU – wie wir – das Land regiert, ist zu kurz gedacht.  

Für die Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, der wohnungspolitische Sprecher, Arne Langniß. 

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