Es gilt das gesprochene Wort!

Sehr geehrte Stadtpräsidentin, sehr geehrte Ratsleute, sehr geehrte Dezernent*innen, liebe Anwesende!

Im Kooperationsvertrag zwischen den Grünen und der SPD wurde vereinbart, dass wir ein neues Dezernat einrichten werden. Die Neugründung des Dezernat VI wurde am 21.09.2023 auf Antrag des Oberbürgermeisters in der Ratsversammlung beschlossen.

Das neu einzurichtende Dezernat wird das Umweltschutzamt, das Tiefbauamt, das Grünflächenamt sowie den Eigenbetrieb Parken und Mobilität umfassen.

Perspektivisch soll auch die Zuständigkeit für die Planung und den Bau der Stadtbahn dazugehören. Das neue Dezernat wird somit zu einer Stärkung der herausragenden Zukunftsthemen unserer Stadt beitragen, indem die Belange der Umwelt, des Klimaschutzes und den Mobilitätsbedürfnissen der Kieler*innen unter einem Dach vereint und fokussiert bearbeitet werden.

Im Kooperationsvertrag ist vereinbart worden, dass die Grünen das Vorschlagsrecht für die Besetzung der Dezernentin haben.

In einem extern vergebenen Auswahlverfahren wurden uns eine Reihe sehr guter Bewerbungen vorgelegt. Die Unterlagen waren kurz vor Weihnachten für alle Ratsleute einzusehen und es folgte ein gründlicher Auswahlprozess, den wir heute zum Abschluss bringen wollen.

Wir haben den Auswahlprozess nicht auf die leichte Schulter genommen, sondern geeignete Bewerber*innen identifiziert und mehrere Bewerbungsgesprächen geführt. Glücklicherweise gab es eine ganze Reihe von geeigneten Bewerbungen und wir haben uns die Zeit genommen, um die am besten geeignete Person für dieses Amt zu finden. Gründlichkeit vor Schnelligkeit, davon haben wir uns leiten lassen.

Uns so freuen wir uns, dass wir als Kooperation Ihnen heute Frau Alke Voß als neue Dezernentin für das Dezernat Umwelt, Klimaschutz und Mobilität zur Wahl vorschlagen können.

Mit Frau Alke Voß stellen wir eine kommunikative, exzellent vernetzte und fachlich versierte Frau zur Wahl, die in den vergangenen elf Jahren im Umweltministerium und im Wirtschaftsministerium die Themen Mobilität, Klimaschutz, Umwelt und Energiewende an der Schnittstelle von Politik und Verwaltung beruflich eng begleitet hat. Sie hat die Ziele der Politik, die Interessen der Gesellschaft und die Möglichkeiten der Verwaltung zusammengeführt. Diese Fähigkeit ist auch als Dezernentin gefragt, um die vielfältigen Herausforderungen, Wünsche und Anliegen an das neue Dezernat bewältigen zu können.

Entscheidend für das Gelingen dabei sind die Mitarbeitenden in den Ämtern.

Alke Voß hat erkennbar große Freude daran, die in unseren Ämtern arbeitenden Mitarbeiter*innen mit ihren Fachkompetenzen wertschätzend in ihren Stärken zu unterstützen und zusammenzuführen.

In ihrer Zeit im Umweltministerium hat sie außerdem die Verwaltungsstrukturen und -prozesse modernisiert. Wir trauen ihr daher zu, die Strukturen für das Dezernat zügig und gut aufzubauen und zu etablieren, denn Arbeit für das neue Dezernat ist ausreichend da.

Schließlich ist ihr das Vergabe – und Zuwendungsrecht gut bekannt und sie kennt wahrscheinlich so gut wie jeden Fördertopf und auch für die Risiken und Chancen der Haushaltsaufstellung hat sie einen wachen Blick. Der Kämmerer darf sich also freuen!

Wir bitten um eine breite Zustimmung unseres Antrages.

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